ein kommerzieller Kettenöler wurde mit einer Leistungssteigerung von bis zu 2 kW angeboten. Konnte hier jemand irgendetwas ähnliches feststellen, egal ob der Verbrauch sank oder die Leistung stieg? Gerade letzteres sollte zwar bei großen Motorrädern unwichtig sein, kann aber bei kleinen Motorrädern (125ccm) stark ins Gewicht fallen.
Wenn ich das 100%ig glauben würde, würde ich nicht nachfragen und hätte schon gekauft Wie bakerman meinte, ergibt das schon irgendwo Sinn. Am normalen Kettenöl haftet der Staub und Dreck, was die Reibung erhöhen sollte. Durch den Rehoiler sollte der Dreck eher ausgewaschen werden, weil permanent mit Sägekettenöl nachgeschmiert wird. Die Frage ist eher, ob der Effekt ansatzweise merkbar ist. "bis zu 2 kW" kann natürlich auch 0,00001 kW bedeuten.
Hintergrund ist folgender: Das "Zweitmopped" (125er, 10 kW) ist mit 104 km/h eingetragen, macht aber schon bei ca. 90 km/h schluss. Es soll noch eine Saison gefahren werden. Käme es mit Kettenöler an seine Höchstgeschwindigkeit, lohnt sich der Aufwand - sonst nicht.
Zitat von SuzukiSV Wenn ich das 100%ig glauben würde, würde ich nicht nachfragen und hätte schon gekauft Wie bakerman meinte, ergibt das schon irgendwo Sinn. Am normalen Kettenöl haftet der Staub und Dreck, was die Reibung erhöhen sollte. Durch den Rehoiler sollte der Dreck eher ausgewaschen werden, weil permanent mit Sägekettenöl nachgeschmiert wird. Die Frage ist eher, ob der Effekt ansatzweise merkbar ist. "bis zu 2 kW" kann natürlich auch 0,00001 kW bedeuten.
Hintergrund ist folgender: Das "Zweitmopped" (125er, 10 kW) ist mit 104 km/h eingetragen, macht aber schon bei ca. 90 km/h schluss. Es soll noch eine Saison gefahren werden. Käme es mit Kettenöler an seine Höchstgeschwindigkeit, lohnt sich der Aufwand - sonst nicht.
versuche dich einfach mal die Kette von hand gründlich zu ölen, also fett frei, Kette sonst in ordnung und dann ölen/tränken überschüssiges Öl abreiben
ich bin durchaus der Auffassung, das eine geölte Kette deutlich leichter läuft, als eine zugefettete verschlissene oder mangelhaft gepflegte Kette.
Gruß Michael
p.s. ob da aber 15km/h zu finden sind??
Rehoiler seit 01/2015 verbaut an 09er Kawa Versys 650 IQ 8.04 Atmega 168 Dellorto-Pumpe, mit ca. 1,2mm Kanüle am vorderen Ritzel
Rehoiler IQ11 seit 03/2021 an XL350R inkl. RehGPS, Dellorto Pumpe und Kanüle am unteren Kettenschleifer der Schwinge
Danke für eure Tipps. Der erste Kettenöler ist installiert, das war ein ganz schöner Aufwand. Ich denke wirklich nicht, dass sich das für ein Jahr lohnt. Vielleicht schmier ich mal testweise etwas Sägekettenöl per Hand drauf.
Zitat von SuzukiSV Wenn ich das 100%ig glauben würde, würde ich nicht nachfragen und hätte schon gekauft Wie bakerman meinte, ergibt das schon irgendwo Sinn. Am normalen Kettenöl haftet der Staub und Dreck, was die Reibung erhöhen sollte. Durch den Rehoiler sollte der Dreck eher ausgewaschen werden, weil permanent mit Sägekettenöl nachgeschmiert wird. Die Frage ist eher, ob der Effekt ansatzweise merkbar ist. "bis zu 2 kW" kann natürlich auch 0,00001 kW bedeuten.
Hintergrund ist folgender: Das "Zweitmopped" (125er, 10 kW) ist mit 104 km/h eingetragen, macht aber schon bei ca. 90 km/h schluss. Es soll noch eine Saison gefahren werden. Käme es mit Kettenöler an seine Höchstgeschwindigkeit, lohnt sich der Aufwand - sonst nicht.
versuche dich einfach mal die Kette von hand gründlich zu ölen, also fett frei, Kette sonst in ordnung und dann ölen/tränken überschüssiges Öl abreiben
ich bin durchaus der Auffassung, das eine geölte Kette deutlich leichter läuft, als eine zugefettete verschlissene oder mangelhaft gepflegte Kette.
Gruß Michael
p.s. ob da aber 15km/h zu finden sind??
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an ! Ich liebe dieses herrliche Surren einer reh-geölten leicht laufenden Kette. Gruß, Steffen