Nun ja du hast zwar den Quelltext, aber mein Chaos muss man auch erstmal verstehen.
Das mit den 30Hz ist bei eine 1 Impuls auch richtig, ganz einfach weil ich davon Ausgehe das bei einen Impuls ein Reedkontakt verwendet wird und diese Mistdinger nun mal prellen.
Dieses kann man entweder per Hardware oder Software heraus Filtern, ich habe mich damals für die Software Lösung entschieden und bin den Kompromiss eingegangen das bei Geschindigkeiten über 200km/h Impulse verschluckt werden. Die Wahrscheinlichkeit das irgend wer konstant über 200km/h fährt und eine Rehoiler mit Reedkontakt nutz ist relativ gering. Sollte doch mal einer Konstant über 200km/h fahren, dann würde ja trotzdem weiter geölt werden. Nur halt so als wenn man 200km/h fahrt, und bei einer Fördermenge von 0,1ml pro Pumpvorgang und den Verlust von vieleicht 2-3 Pumpvorgängen ein Menge die nicht der Rede wert ist.
Sofern man mehr als eine 1 Impuls pro Radumdrehung einstellt, ist dieser Zeitfilter deaktiviert und es werden keine Impulse mehr verschluckt.
Wer ein Hallgeber statt Reedkontakt verwendet und öfter mit 1 Impuls pro Radumdrehung konstant über 200 Km/h fährt kann sich gerne bei mir Melden. Dann nehme ich den Zeitfilter bei 1 Impulse pro Radumdrehung heraus und schon ist die exakte Menge bei 1 Impulse pro Radumdrehung auch über 200 km/h gesichtert.
Dank an euch beide, dass ihr nicht aufgegeben habt, bis die Sache aufgeklärt war. Hinterher hat man natürlich leicht Reden, aber ich fand die Story jetzt richtig gut - genau wie im richtigen Leben: Man stellt sich selbst ein Bein, bekommt Panik bzw. fast einen Herzkasper und freut sich dann umso mehr, wenn es doch nur falscher Alarm war.
@s.karren: Danke für die Zeichnung!
@all: Reichen die 470 Ohm aus, um die LED im CNY17 bei laufendem Motor vor Spannungen von bis zu knapp 15 Volt zu schützen? Das Tachosignal an Pin 2 des CNY17 wechselt ja zwischen 0 und + 5 V. Kann man sicher sein, dass von dieser Schaltung keine Fremdspannungen auf das Tachosignal bzw. die nachgeordneten Bauteile (Tachosensor, Motorsteuergerät usw.) des Moppeds gelangen? Sorry, als Laie bin ich lieber vorsichtig und frage vorher.
Mit den 470 Ohm sehe ich kein Problem, das ist Typisch für BMW. Normal müsste das meines Wissen nach sogar ohne Optokoppler gehen, also mit 470 Ohm Widerstand in Reihe und dann direkt auf den Rehoiler. Aber da soll es ja irgend welche Problem gegeben haben und der Optokoppler trennt das schön.
Vorteil an der Geschichte ist das es mich total nervte das mein Oszi nicht wollte, nun habe ich den ganzen Tag dran verschwendet und es geht wieder [rolling_eyes].
Also wenn wieder so ein Theorie aufkommt, ich bin gerüstet .
ZitatIch habe an einer BMR F800R 2012 über einen Optokoppler das Tachosignal ins laufen bekommen: +12V über 470 Ohm an Optokoppler -> dann an Tachosignal. Mit einem 1K hatte es zunächst auch funktioniert, nur bei höherer Geschwindigkeit wurden die Impulse leider nicht mehr richtig erfasst.
Ich gehe davon aus du beziehst dich auf meine Schaltung mit einen CNY17 aus einem anderen Thread von mir. Hier habe ich als Beispiel einen 1kOhm Widerstand eingesetzt. Je nach Moped wird es, wie bei dir, einen anderen Wert brauchen. Wichtiger ist aber welchen CNY17 du einsetzt. Das habe ich wohl verpasst anzugeben.:D Um das Tachosignal nicht zu stark zu beanspruchen habe ich den CNY17-3 eingesetzt. Der hat eine Verstärkung von100 - 200 % Der CNY17-4 hätte sogar eine Verstärkung von 160 - 320 %, den finde ich aber für's Moped zu empfindlich.
Das ist natürlich eine Info, die mir schon vor einigen Monaten sehr weitergeholfen hätte. Sicherheitshalber hatte ich mir damals noch zwei von den CNY17 als Reserve hingelegt, aber die sind natürlich ebenfalls alle vom Typ CNY17-1.
Wie bekommt man jetzt heraus, ob denn der 470 Ohm-Widerstand der richtige ist, wenn man "je nach Moped" einen anderen Wert braucht? Probieren ist da immer so eine Sache, ich möchte über falsche Spannungen oder Ströme auch nicht mein Motorsteuergerät himmeln! Immerhin sollen jetzt für die "potentielfreie Anbindung" per Optokoppler zusätzlich +12 V "Fremdspannung" über den Widerstand und die CNY17-LED am Tachosignaleingang des Motorsteuergeräts angelegt werden. Meine Kenntnisse reichen nicht aus, um zu beurteilen, ob dem Steuergerät da was passieren kann - deshalb frage ich lieber drei mal, bevor ich mich (immer noch mit Bauchschmerzen) dranwage.
Als Nichtelektroniker ist es ja auch nicht so, dass man mal eben in die 470-Ohm-Schublade greift und sich da einen schicken Widerstand rausfummelt. Bei den üblichen Verdächtigen kostet selbst ein 10-Cent-Bauteil jedes mal gleich 5,10 € wegen der Versandkosten. Da möchte man gerne vorher wissen, ob und was man braucht.
Zitat von turboschleicher Hallo s.karren, du schreibst:
ZitatIch habe an einer BMR F800R 2012 über einen Optokoppler das Tachosignal ins laufen bekommen: +12V über 470 Ohm an Optokoppler -> dann an Tachosignal. Mit einem 1K hatte es zunächst auch funktioniert, nur bei höherer Geschwindigkeit wurden die Impulse leider nicht mehr richtig erfasst.
Ich gehe davon aus du beziehst dich auf meine Schaltung mit einen CNY17 aus einem anderen Thread von mir. Hier habe ich als Beispiel einen 1kOhm Widerstand eingesetzt. Je nach Moped wird es, wie bei dir, einen anderen Wert brauchen. Wichtiger ist aber welchen CNY17 du einsetzt. Das habe ich wohl verpasst anzugeben.:D Um das Tachosignal nicht zu stark zu beanspruchen habe ich den CNY17-3 eingesetzt. Der hat eine Verstärkung von100 - 200 % Der CNY17-4 hätte sogar eine Verstärkung von 160 - 320 %, den finde ich aber für's Moped zu empfindlich.
Grüsse turboschleicher
Ich hatte die Schaltung aus einem anderen Thread, hatte das Signal versucht mit einer 2ma-LED und 1K Widerstand heraus zu finden. Diese leuchtete allerdings sehr schwach, habe es trotzdem zuerst mit 1K getestet, hatte noch 2 CNY17 rumliegen, muss noch nachsehen, welche es sind... Man könnte mit einem Oszilloskop natürlich nachmessen, welche Spannung anliegt und dann den Widerstand auf den jeweiligen CNY17 berechnen, ich schätze aber, dass es 5 V sind.