neue Wege zu erkunden finde ich spannend - auch im übertragenen Sinn. Würde dir gern mal in die Karten schauen.
Ein Reedkontakt passt zugegebenermaßen nicht so recht ins digitale Zeitalter, ist aber einfach zu verstehen und recht zuverlässig. Habe mir erst jetzt ein GPS-Modul mit aktiver Antenne zugelegt und werde mich demnächst daran erproben. Bin gespannt, was das für Folgen hat.
Plug & Play erspart Zeit, nimmt aber den "Anwendern" auch das Denken ab. Es erscheint unnötig "hinter die Dinge zu schauen". Interessantes Thema, das wir hier nicht ausbreiten sollten.
hab - wie du vermutlich auch - schon viel rumgesucht im WWW und keinen Öler gefunden, der dem Rehoiler annähernd das Wasser reichen könnte. Wenn also jemand so ein Ding in sein Motorrad einbauen will, auf das man sich verlassen kann, dann geht die Empfehlung an diese Adresse hier.
Habe den Öler auch selbst in Betrieb und kein Verlangen, einen anderen einzubauen. Trotzdem habe ich ein eigenes Steuermodul entwickelt. Nicht so ausgefuchst wie das von Dete, aber vermutlich hinreichend funktionstüchtig. Ein Prototyp - nicht größer als Detes IQ11 - könnte in der Praxis erprobt werden. Glaube aber nicht, dass ich das je machen werde. Im Moment bin ich nämlich sehr zufrieden damit, so ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise eines elektronisch gesteuerten Ölers gewonnen zu haben.
Leider weiß ich nicht, ob du auch Freude an solchen "Basteleien" entwickeln könntest. Wenn ja, kannst du dir die Sache ja mal angucken klick hier.
Jetzt geht´s aber ab nach Bettenhausen in die Federallee. Viele Grüße Gerd
habe erleichtert zur Kenntnis genommen, dass mein wiederholt geäußertes Interesse am Quelltext mich nicht (!) in Verdacht gebracht hat, unlautere Ziele zu verfolgen.
Ich kann gut verstehen, wenn Dete und Turboschleicher sich erst ein Bild von den Menschen machen wollen, mit denen sie das Wissen teilen, das ihnen besonders viel bedeutet. Und dazu zählt mit Sicherheit der Quellcode zu diesem feinen Öler. Wünsche den beiden, dass sie nie die Erfahrung machen müssen, dass ihr Wissen von Geschäftemachern missbraucht wird.
Weiter kann ich Turboschleicher nur recht geben mit seiner Forderung
Zitat von turboschleicher im Beitrag #19Einfach hier mitmachen, den Neuen Usern das erlernte weiter geben und so das Board unterstützen.
Und ich bemühe mich, das auch einzuhalten. Habe nach dem Einbau des Rehoilers in meine Kawa Z900 brav einen Bericht abgeliefert, werbe Interessenten und bin zurzeit mit Dete in Email-Kontakt, weil ich einem Freund in seine Vstrom eben diesen Öler einbauen will.
Weil ich so bin, wie ich bin, kann ich mich mit gutem Gewissen im Spiegel betrachten. Und das soll auch so bleiben.
Beste Wünsche in die Runde und besucht mich mal im Internet Gerd
Zitat von turboschleicher im Beitrag #15Sich mal schnell hier anmelden und einbisschen schreiben und danach sich die mühevolle Entwicklung des Kettenölers einzuvernehmen geht garnicht.
Es wäre schlimm, wenn ich hier im Forum den Eindruck erweckt hätte, geistiges Eigentum in unschicklicher Weise antasten zu wollen. Ich entwickle selbst seit vielen Jahren Unterrichtskonzepte, u. a. um Heranwachsende auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vorbereiten zu können. Alle Materialien sind frei im Internet mit einer offenen Lizenz verfügbar. Beispielgebend für mich sind die Rahmenbedingungen von "Open Educational Resources" (OER), "Creative Commons" oder "General Public License" (GNU). Wenn du dir selbst ein Bild verschaffen möchtest, dann findest du mit einem Klick auf mein Avatar die Adresse meiner Internetpräsenz.
Da findest du auch jede Menge frei zugänglichen Programmcode. Den zu kopieren und in eigenen Projekten den Lizenzbedingungen entsprechend zu verwenden ist nicht nur üblich, sondern auch erwünscht. Es geht darum, in der Wissensgesellschaft viele an eigenen Ideen teilhaben zu lassen.
Es wäre nett, wenn du den bösen Verdacht oben ausräumen könntest.
dann sind wir hier wohl am Ende: Den letzten Schritt beim Programmieren, wie kompilierter Programmcode auf den Controller übertragen wird, haben wir nun ja hinreichend geklärt. Schade ist, dass du ausgeschlossen hast, Einblicke in das Programm selbst oder Teile davon zu gewähren. Genau das hätte mich grundsätzlich, aber auch in Bezug auf mein Ölerprojekt mit Arduino besonders interessiert.
Verstehe, dass du auf meine Basteleien nicht sonderlich neugierig bist, weil du mit Arduino vertraut bist und dir so vermutlich keinen Gewinn versprichst.
Nochmals vielen Dank für deine Zeit und Geduld. Alles Gute Gerd
Zitat von RobinO im Beitrag #11Interessant ist aber, dass das "myAVR Prog Tool" auch Arduino unterstützt. Da ich alle nötigen Teile hier habe, werde ich mal sehen, ob das Brennen damit klappt.
Hallo Turboschleicher,
habe von einem Arduino UNO den ATmega328P aus dem Sockel gehebelt und dafür den ATmega168PA eingesetzt. Danach den UNO an den USB-Port angeschlossen und über den Windows-Gerätemanager den COM Port ermittelt. Mit diesen Infos habe ich das AVR ProgTool gestartet und über den Reiter "Hardware" bei "Sonstiges" den Eintrag "arduino - Arduino" ausgewählt. Unter "Anschluss" habe ich "COM7" eingetippt und ganz unten noch neben "Controller" den "ATmega168PA" ausgewählt.
Da der ATmega168PA von einem funktionierenden Modul stammte, habe ich nicht "Brennen" sondern "Auslesen" angewählt. Und siehe da, sowohl der FLASHspeicher als auch der Inhalt des EEPROMs wurden angezeigt. Bin mir damit recht sicher, dass so auch das Brennen klappen wird.
So kann man schon mit kleinen Sachen Kinderherzen Freude machen!
habe nicht mitgeschrieben, aber alles gelesen. Danke für diese ausführliche Antwort. Dass nicht der USBasp, sondern der Adapter (ZIF-Sockel mit dazugehöriger Elektronik) das Problem ist, war mir schon vorher klar. Leider habe ich trotz längerer Recherche kein Set (USBasp AVR Programmer + Adapter für den Controller) gefunden. Den Programmer gibt günstig bei roboter-bausatz.de (2,95€). Den Adapter habe ich - wie du - nur als Bausatz bei ebay mit längeren Lieferzeiten gefunden.
Das "myAVR ProgTool V 1.47" ist leider nur ein Brennwerkzeug. Dies und der kompilierte Code gewährt natürlich keine Einblicke in die Programmierung. Aber genau das interessierte mich eigentlich.
Interessant ist aber, dass das "myAVR Prog Tool" auch Arduino unterstützt. Da ich alle nötigen Teile hier habe, werde ich mal sehen, ob das Brennen damit klappt.
Übrigens: Wärst du eigentlich daran interessiert, mal einen Blick in die Arduino-Welt zu wagen. Wenn ja, würde ich gern meine Annäherung an den Rehoiler mit dir (und natürlich auch anderen Interessierten) teilen.
Verstehe ich dich recht, dass das Set für 3,50€ von Binggogo doch zu dem ATMega168 passt? Mir hatte deine Aussage eingeleuchtet, dass der Adapter für größere Controller vorgesehen ist (Kann man ja sehen). Nimmst du das nun zurück? Ich hatte - wie du vielleicht jetzt auch - mehr auf die Beschreibung als die Abbildung geachtet: "Programmer AVR ATMEGA16 Minimum System Board ATmega32 + USB ISP USBasp". Danach muss das passen. Und bei dem Preis wäre ein Fehlkauf sowieso kein Ding. Also bestellen?
Mit myAVR bin ich noch nicht klar. Wenn ich das recht verstehe, müsste ich für die Entwicklungsumgebung (SiSy AVR) im billigsten Fall 99€ berappen. Da bin ich als "Kost-nix-Arduino-Nutzer" doch etwas zögerlich.
Bascom lässt sich da über die Demo-Version in die Karten sehen, was eine Kaufentscheidung erleichtern kann.
Und da ist auch noch die Frage nach dem Programmcode nicht recht beantwortet. Steckt der hinter den Download "IQ_11_Software_vom_11.12.2015", also der gepackten Datei "11.0.rar"?
Würde mich freuen, wenn deine Geduld noch immer nicht am Ende ist und du mir weiter zur Seite stündest.
danke für deinen Langmut. Und ja, ich weiß, Augen wie´n Teller und sieht nichts. :-)
Spaß beiseite, die Abbildungen der Sets passen nicht zu den Beschreibungen, in denen der passende Controller aufgeführt ist. Werde beim Bestellen auf alle Fälle achtsam sein.
Dete hat mich auch auf myAVR hingewiesen, muss da nochmal genauer hinschauen, ob ich die IDE finden kann. Gebe jetzt aber erst mal Ruhe und demnächst Bericht.
danke für den Hinweis. Woran erkennt man den passenden Sockel? ATMega168 und -328 habe beispielsweise die gleiche Anzahl Pins und sind gleich groß.
Die BascomAVR_Software habe ich nur als Demo gefunden. Kann man damit vernünftig arbeiten für erste Erfahrungen mit dem Programmer?
Das mit der Software kann ich gut nachvollziehen. Um mich aber im Gebrauch des Programmers üben zu können, brauchte ich ausführbaren Code. Hast du da eine Idee?
Danke für deine rasche und effiziente Unterstützung! Mein richtiger Name ist übrigens Gerd.
prima Erklärungen[[File:Programmer.jpg|none|auto]]. So ein Programmer-Set (sh. Abb.) gibt es schon für 3,50€. Da macht der Selbstbau keinen Sinn. Nun fehlen noch 2 Dinge: der Programmcode und eine Entwicklungsumgebung, die den Code darstellt und den Download auf den Controller ermöglicht. Kannst du auch da weiterhelfen? Grüße und Dank im Voraus!
Konstantin (sanko) hat vor einiger Zeit mal darüber aufgeklärt, wie der MSC Bootloader auf den Controller von Detes Öler übertragen werden kann. Das fand ich interessant, aber auch etwas kurz gegriffen, weil mich darüber hinaus interessierte, wie (mit welchem Code und welcher Hardware) Dete den ATMega168 programmiert.
Für den Nachbau des Steuermoduls (IQ11) gibt es viele Infos bis hin zu detaillierten Bestelllisten, aber wenn es darum geht, der Sache „Leben“ einzuhauchen, wird es geheimnisvoll.
Ich kann mir denken, dass es nicht jedermanns Sache ist, da tiefer einzusteigen, aber vielleicht gibt es hier ja Gleichgesinnte.
Mit der Soft- und Hardware von „myAVR“, mit der Dete arbeitet, bin ich nicht vertraut, ich kenne mich eher wie Konstantin (sanko) mit Arduino aus und bastele an einer dem IQ11 nachempfundenen Platine, auf der ein Arduino Nano die Kontrolle hat. Grundfunktionen eines Ölers können mit der Hardware ausgelöst und überwacht werden, die Programmierung reicht aber noch nicht an die Funktionsvielfalt und Bedienerfreundlichkeit des Rehoilers heran. Muss sie auch nicht, soll ja kein Konkurrenzprodukt werden, sondern helfen, eine Verständnislücke zu schließen.