irgendwas stimmt am Öler (IQ10) meiner Frau nicht. Der Öler wurde vor ca. 2 Wochen einegbaut und funktionierte sehr gut. Die Tage sagte sie zu mir dass die LED ständig leuchten würde. Bin heute mal der Sache auf den Grund. Der Tacholernmodus nimmt nichts an. Habe ein Stück Kabel auf Masse gelegt und ein Signal manuell erzeugt. Kein Erfolg, der Öler zeigt null. Ein Signal kommt an der Klemme an wenn ich das Rad drehe. Die Platine wurde resetet. Habe Ölimpulse alle 2 Meter eingestellt und das Rad (Umfang 2000mm)gedreht. Sollte ja dann nach einer Umdrehung ölen, ölt aber nicht. Bin mit meinem Latein am Ende.
Hallo Robert, dir hat es wahrscheinlich den Controllereingang für's Tachosignal zerblassen. Und da bist du jetzt nicht der erste[idea] Fakt ist, das der Rehoiler mit N-Level arbeitet. Das heisst beim Tachsignal, muss der Eingang auf -Minus gelegt werden um einen Impuls zu zählen. Auch darf der Eingangslevel nicht höher als 5V betragen. Die meissten Motorräder haben aber ein +5 V (+12V) Tachosignal. Sollte also nicht funktionieren[idea] Tut es aber in vielen Fällen trotzdem. Das liegt wohl an dem Zusammenspiel vom +5V Festspannungsregler und der Diode BAT42. Um nun den Rehoiler, bei Verwendung eines Tachosignales zu schützen, würde ich einen Optokoppler einsetzen. Ich hatte mal einen Versuchsaufbau hier eingestellt: klick
Du kannst mir auch gerne deinen IQ10 zum überprüfen, reparieren schicken.
Oje. Ich bin Mechaniker und was Du da gerade schreibst ist für mich wie Raumfahrttechnik. Optokoppler musste ich jetzt erst mal googeln. Wo setze ich so ein Ding ein und wie??? Das übersteigt meine Fähigkeiten bei weitem.
Wenn ein tachosignal da ist, halte ich einen Optokoppler für übertrieben. Wenn dieser nötig wäre, hätte ihn dete mit eingebaut. 99% der user hier kommen auch mit +5v als impuls klar. Frag mal dete ob er ihn sich mal ansieht. Könnte auch der prozessor oder irgendwelche bauteile sein. Mir wurde auch mal empfohlen einen Optokoppler zu benutzen. Dabei hatte ich einfach nur den Kondensator falsch aufgelötet.
Hallo bakerman23, klar wenn ein Tachosignal da ist, würde ich es auch verwenden.:D
ZitatWenn dieser nötig wäre, hätte ihn dete mit eingebaut.
Dete's Grundschaltung ist für den Reekontakt vorgesehen. Alle anderen Betriebsarten müssen also angepasst werden. Und das kann Dete nicht berücksichtigen.
Zitat99% der user hier kommen auch mit +5v als impuls klar.
Woher hast du den das? Die meisten verwenden einen Reedkontakt. Und wie ich schon geschrieben habe, es sind Anpassungen vorzunehmen das ein +5V oder aber auch ein +12V Tachosignal korrekt funktioniert. Sei es über Spannungsteiler oder eben über einen Optokoppler für 0,30€.
ZitatDabei hatte ich einfach nur den Kondensator falsch aufgelötet.
Ja das habe ich damals festgestellt und da wurde auch gesagt, es spiele keine Rolle wie der eingebaut ist.
ZitatKönnte auch der prozessor oder irgendwelche bauteile sein.
Wie ich schon oben geschrieben habe. "Controllereingang defekt". Dein Prozessor ist der Controller. Andere Bauteile: Ja z.B. die Widerstände R1 + R2. R1 sollte 10kOhm sein und R2 220Ohm. Wurde von mir bereits in der Anleitung angepasst und ist Online. Auch da funktionierte alles, was aber nicht bedeutet das es richtig wahr. Denn wenn der BUZ11 mit 10kOhm betrieben wird, kann es vorkommen, das er nicht ganz Durchschaltet und der Rest als Hitze verbraten wird.
Ich habe die letzten Jahre vom IQ4 bis IQ10 viele repariert. Bei vielen waren Bauteile falsch eingelötet oder eben das Tachosignal hatte den Controllereingang zerschossen.:D:D:D
Hab mir das jetzt mal am Gerät angeschaut. Da ist kein Platz für Magnet und Reedkontakt. An der NC geht alles so fürchterlich eng zu, sonst hätte ich jetzt einfach einen Reedkontakt bestellt und den genommen. Zwischen den Schrauben der Bremsscheibe und dem Bremssattelhalter sind nur wenige Millimeter Luft. Vorne und hinten. Mist. Ob so ein Optodingens nötig ist oder nicht, das ist mir persönlich wurscht. Die Hauptsache wäre mir dass der Öler funktioniert. Nur was für einen brauche ich und wie und wo setze ich den ein?
Weiß jemand wie groß ein Magnet sein muss um diesen Reed Kontakt zu schalten?: https://www.conrad.de/de/reed-kontakt-1-....html?insert=62 Reicht da ein Neodym Magnet mit 6mm Durchmesser? diesen könnte ich in eine Bremscheibenschraube kleben. Ich habe zwischen Schraube und Bremssattelbefestigung nur 3mm Luft.
Hallo Robert, jeder Reedkontakt reagiert da anderst. Ob bei diesem Reedkontakt ein 6mm Neodym Magnet reicht kann ich nicht sagen. Das musst du ausprobieren.[idea] Aber Achtung!!!!!!!! Wenn du mit dem Magneten drüber fährst mag es ja gehen. Aber geht er auch noch bei hohen Geschwindigkeiten[idea][idea] Oft reagieren Reedkontakte einwenig träge. Der Rehoiler selber hat mit vielen Impulsen kein Problem. 1kHz wären kein Problem[idea]
Habe jetzt mal Magnete und den Reed bestellt. Werde das mal testen. Interessanterweise funktioniert der Öler mal und dann eben nicht. Habe diverse Einstellungen ausprobiert, und jedesmal den Zähler auf Null gestellt. Nach einer kleinen Testrunde geschaut und mal hat er eben Ölimpulse gezählt und dann mit anderer Einstellung nicht. Sollte das mit dem Reed nicht funktionieren werde ich dir Platine zum überrüfen schicken.
Zitat von turboschleicher ... Oft reagieren Reedkontakte einwenig träge. Der Rehoiler selber hat mit vielen Impulsen kein Problem. 1kHz wären kein Problem[idea] ...
Laut Datenblatt packt der Reedkontakt 500 Hz - das sollte bei 2 m Radumfang und einem Magnetimpuls pro Umdrehung bis knapp 3600 km/h reichen. Darfst halt nicht schneller fahren.
Den Reed montiert und getestet. Der reed funktioniert wenn ich mit dem Multimeter messe oder eine Lampe zwischenhänge. Aber der Öler zählt nicht, ölt nicht, tut nix. @Turboschleicher, hast PN
Zitat von turboschleicher ... Vorrausgesetzt du verwendest den dazu gehörenden Magneten.:D
Grüsse turboschleicher
... man sollte sich schon einen Magneten gönnen, der ständig in Betrieb gehalten werden kann (100% ED S6/S7/S8), z. B. einen sog. Dauermagneten. Wenn man einen qualitativ hochwertigen nimmt, entlädt sich die Batterie auch nicht.