Im Zeitmodus blinkt nun die Rote LED auf der Platine und im Normalmodus leuchtet sie permanent.
Dann dachte ich schauen wir mal was passiert wenn man im Zeitmodus nun noch zusätzlich den Regenmodus aktiviert.
Ergebniss: Der Regenmodus wird zwar aktiviert und mit der Gelben Cockpit LED signalisiert, hat aber kein Einfluss auf die Zeit.
Das ist natürlich Unfug, also habe ich das Programm nun soweit abgeändert das im Zeitmodus bei aktivierten Regenmodus Stufe1 (mit Schalter geht nur dieses Stufe) die Zeit zwischen zwei Pumpvorgängen halbiert wird. In Stufe2 welche im Tasterbetrieb aktiviert werden kann, wird dann die Zeit geviertelt.
Habe den Zeitmodus als Notmodus empfunden-so eher ein Vollmodus.
Wie wärs mit einer automatischen Umschaltung von Streckenmodus auf Zeitmodus bei Ausfall des Reed? Signalisierung durch leuchten der grünen Cockpit Led?
Verlängerungzeit der Pumpkontrolle und/oder auch blinken wie bei der Tankreseveanzeige? Dauerblinken bei Tankreserve schon beim Anschalten?
Über einen Notmodus welcher wenn gewollt sich selbst aktiviert habe ich auch schon nach gedacht. Auf jedenfall ist der Zeitmodus so nun schon mal deutlich wertiger, es können ja auch Leute im Zeitmodus mal im Regen fahren.
Beim Automatischen Notlaufmodus stellt sich die Frage, von welche Zeit bzw Geschwindigkeit ist am besten auszugehen?
Bei 80km/h schafft man 22,2m pro Sekunde und wenn wir bei einen 17 Zoll Rad ein durchschnittlichen Radumfang von 1880mm nehmen. Sind das rund 12 Radumdrehungen pro Sekunde, ist nun eine Distanz von 5000 Impulsen zwischen zwei Ölvorgangen eingestellt (Potiwert ist dann 500), würde alle 417 Sekunden ein Ölvorgang statt finden.
Könnte man also bei 80km/h dann 83% des Potiwertes als Zeitbasis in Sekunden für das Notlauf Programm nehmen.
Ist halt nur die Frage ob 80km/h zu hoch oder niedrig angesetzt sind.
Oh, das alles klingt etwas kompliziert. Mach doch ganz einfach nach z.B. 10 Minuten Reed-Ausfall, unabhängig von Geschwindigkeit das Notlaufprogramm zu starten. Da leidet garantiert keine Kette darunter, wenn sie 10 Minuten lang keinen Saft bekommt.
Die Zeit wann das Notlaufprogramm starte ist ein Geschichte, aber es sollte dann ja trotzdem eine vernünftige Dosierung statt finden und deswegen muss man sich auf eine fiktive Geschwindigkeit festlegen.
Nicht das die eingestellte Distanz zu einer Überdosierung im Notlaufmodus führt.
Glaube bloss keiner das eine Kettenölersteuerung nur einfach Pumpe an und aus ist .
Im endeffekt wird der Zeitmodus nie so exakt ölen wie der Streckenmodus. Die Fahrgeschwindigkeiten und Stops werden öfters differenzieren. Die 80km/h ist bestimmt ein guter Wert zur Abstimmung. Testen muß es dann jeder selbst-allerdings geh ich davon aus das der Streckenmodus einfach funktioniert Ist aber ne schöne Erweiterung und Spielerei [cool]
Hmmm... eigentlich sollte die Reedkontrolle doch ausreichen, um den Fahrer (Rehoiler- Fahrer können technisch nicht sooo unbedarft sein- haben sie doch meist das Gerät selbst aufgebaut ) zum Umschalten auf den Zeitmodus zu bewegen. Eine automatische Umschaltung halte ich für bedenklich, wenn sie durch den Fahrer nicht abgeschaltet werden kann. Was passiert z.B., wenn der TÜVer den Bock 10min im Stand laufen läßt (oder die Polizei- Stichwort Lärmmessung) und hinterher eine Ölpfütze neben dem Hinterrad steht? Schließlich weiß das Motorrad in dem Fall nicht das es steht- der Fahrer weiß es sehr wohl. Ich könnte die Funktion ohnehin nicht gebrauchen, da ich den Tacho angezapft habe und somit verlorene Magnete nicht zur Debatte stehen. Meine Meinung: Wenn automatische Umschaltung auf den Zeitmodus, dann nur wahlweise (Automatik muß abschaltbar sein).
Das Einloggen klappt kurioserweise nur mit meinem "Ersatzbrowser" Chrome, bei Benutzung des FF besteht das Problem auch nach Löschen von Cookies und Browsercache weiterhin. Aber egal, muss ich halt Chrome nebenbei laufen lassen.
Ich habe noch eine Anregung für die nächste SW- Version- nichts wichtiges, aber laßt mich erst etwas erzählen...
Wie in meinem Einbaubericht (der leider noch nicht online ist) geschildert, habe ich die Platine für die Verwendung einer Duoled modifiziert. Im Cockpit habe ich passend dazu eine rot/grüne LED montiert, gemeinsam mit einem wasserfesten Folientaster. Als Farbzuordnung war eigentlich Cockpitled=grün, Regenled=rot, Schmierimpuls bei Regen=gelb geplant. Nur habe ich (außer beim Probelauf mit angeklemmtem Regenschalter) die rote LED nie leuchten sehen. Nach ausgiebiger Störungssuche habe ich dann herausgefunden, das die Regenled im Tastermodus offensichtlich überhaupt nicht angesteuert wird, was aus der Anleitung leider nicht hervorgeht. Meine Idee mit der Duoled war also (zumindest in Verbindung mit dem Taster) eine Luftnummer.
Dete, könntest du in die SW 5.8 die Ansteuerung der Regenled auch im Tastermodus integrieren? Ich möchte sooo gern auch mal eine Mischfarbe (gelb) sehen
Also die Regen-LED wird auch im Tastermodus angesteuert, allerdings würdest du trotzdem nie Gelb sehen.
Es ist nämlich immer nur eine LED angsteuert, sonst würde die Sparverdrahtung mit 2 Adern für 2 LEDs nicht funktionieren. Aber du hast das Glück das ich die Software ja selber Programmiere und ich könnte dir es wenn gewünscht so umschreiben das du auch mal deine gelbe Farbe siehst.
Was soll ich sagen- mein Exemplar "kann doch rot"... Heute habe ich den Taster auf den Dauerpumpen- Anschluss umgeklemmt und jetzt funktionieren sowohl Regenmodus als auch die Anzeige dafür. Im Nachhinein erklärt sich so auch der Ölfleck, der beim ersten Probelauf entstanden ist