Hallo evtl. hast Du eine Idee zu meinen Messungen des Tachosignals/ Impulsgebersignales. Um mir beim Verständniss weiterzuhelfen..
Da ich den Tripmaster von der Honda Afrika Twin abgebaut und eingemottet habe ist da eine Tachosignalleitung (bei einer jetzt unbelegten 6er Stecker/Buchse) frei. Das Forum FAT (Freunde der AfrikaTwin) sagt, es sei ganz klar die weis/blaue Leitung die an dieser Stelle das Tachosignal gibt und das es sich eignet für das Signal eines Kettenölers. Diese Leitung hat 12,72 Volt und beim Rad drehen ändert sich nix an der Voltzahl. ((Die anderen Leitungen sind ein Dauerplus 12,8V, ein geschaltetes Plus 12,8V, ein gesch. LichtPlus 12,8V, Masse, und ein grün/schwarzes Kabel mit 12,27V die sich beim Rad drehen auch nicht ändert)) 12, 8V weil die Batterie voll ist und das Erhaltungs-Ladegerät angeschlossen ist..
Das Rehoiler IQ 8 System ist soweit installiert. Masse Reed freigelassen. Cockpit LEDs leuchten wie sie sollen. Den Tankvolumenlernmodus konnte ich durchführen (f. 600ml Tank). Beim Einschalten leuchten wie in der Anleitung beschrieben alle PlatinenLEDs nacheinander auf usw.
Dann hab ich versucht exact nach Anleitung den DS2 Tachoimpuls-Lernmodus durchzuführen. Aber nach dem 1maligen am Rad drehen (während des Schnellblinkmodus), und Platinentaster drücken, hat die grüne PlatinenLED doch -wenn auch langsamer- weitergeblinkt.
Dann hab ich exact nach anleitung den Funktionstest DS2+4 durchgeführt (abgefahren was Dete für hilfreiche Möglichkeiten eingeplant und eingebaut hast). Die gelbe Platinen LED leuchtet aber konstant weiter ohne ein/ausschalten auch beim mehrmaligen am Rad drehen! Das meint doch das kein Impuls ankommt- oder?
Habe den Tachoantrieb geprüft, Nadel hebt sich etwas beim Vorderrad drehen.
Habe den Funktionstest DS2+4 mit dem anderen Anschluss grün/schwarzes Kabel probiert, Gelbe PLat. LED leuchtet auch konstant.
Evtl. hast Du eine Idee zu meinen Messungen des Tachosignals/ Impulsgebersignales. ..
Ist es generell normal das da 12 Komma irgendwas Volt auf der ws/blauen Tachosignal-Leitung sind?
Der Rhoiler hat einen Tachoimpuls-Lernmodus, aber wie es scheint hat er nach durchführen desselben keinen Wert gespeichert. Denn im Funktionstest-Modus kann man mit einem Impulstest durch eine LED anzeigen lassen ob ein Tachosignal (oder Reedimpuls) ankommt. Und da zeigt sich nix.
weitere Infos:
Es kommen jedenfalls pro Radumdrehung 12 Impulse aus dem TACHO [Artikel in der Knowledge-Base] in Richtung Tripmaster.
Das Tachosignal der AT ist ein Rechtecksignal von ca. 4.5 Vss ... wie schon geschrieben, kommen da 12 Impulse pro Vorderradumdrehung. Du hast also ungefähr alle 15° eine Änderung des Signals
An der AT wird das Tachosignal übrigens über zwei getrennte Leitungen SPD(+) und SPD(-) geführt ... SPD(+) ist weiß/blau, SPD(-) grün/schwarz. In der Praxis sollte es reichen, wenn Du statt SPD(-) Masse nimmst.
Hallo joerchi69, ich weiss nicht was für ein Tachosignal deine Maschine hat. Wie Dete schon schrieb, erst einmal testen ob der Rehoiler noch geht. Dein Tachosignal könnte man am besten mit einem Oszi feststellen. Da hätte man auch gleich den Spannungspegel mit dem gearbeitet wird. Die Schaltung von Dete ist eigentlich für TTL-Pegel ausgelegt. Das heisst 5V. Wenn dein Tachosignalpegel zu hoch liegt, kann es bis zur Zerstörung des Einganges kommen. Abhilfe: Zenerdiode mit Widerstand um Pegel zu senken (billige Variante). Oder mit Optokoppler (richtige Lösung).:D:D:D Da hast du gleichzeitig noch eine galvanische Trennung des Eingangsignals.
Werde bei nächster Gelegenheit weitertüfteln.. und dann berichten.
Weitere Infos aus dem FAT Forum (Honda afrikatwin): Da das Signal von einem Hall-Geber erzeugt wird, schaltet es immer zwischen 4,5 und 0 V unabhängig von der Raddrehzahlgeschwindigkeit. Es ist also auch bei sehr langsamer Raddrehung messbar. Es kann mit einem Digital-Multimeter problemlos gemessen werden.
WIMRET liegt am weiss-blauen Kabel nur dann ein Tachosignal an, wenn auch der Tripmaster angeschlossen ist.
Ich frage mich jetzt : Wie bekomme ich dann das Tachosignal? Kann ich z.B. an der freien Steckerbuchse die o.g. Leitungen SPD(+) und SPD(-); ... SPD(+) ist weiß/blau, SPD(-) grün/schwarz; miteinander verbinden um ( Quasi Tripmasteranschluss vorgetäuscht) dann dort das Tachosignal abzunehmen
Laut FAT wird nur die Weiß Blaue Leitung genutzt, ich kann dir fertige Platine zu schicken die defenitiv Funktioniert und dann könntest du mal damit testen. Sollte es dann auch nicht gehen, ist der Fehler auf Rehoiler Seite auszuschließen.
Hallo Dete, danke für das tolle Angebot mit der Test-Platine! aber erstmal muss ich Deinen BrückenTest durchführen, etc. da brauche ich noch etwas Zeit.. da neue Arbeit/Job - Endoskope bauen- bin gut input u. Zeit mäßig ausgelastet.. Aber es gibt auch weitere fundierte Infos aus dem FAT Spezialisten Forum- ich füge bei:
Moin,
joerchi69 schrieb: Kann ich z.B. an der freien Steckerbuchse die o.g. Leitungen SPD(+) und SPD(-); ... SPD(+) ist weiß/blau, SPD(-) grün/schwarz; miteinander verbinden um ( Quasi Tripmasteranschluss vorgetäuscht) dann dort das Tachosignal abzunehmen? Question ... wenn Du die miteinander verbindest, machen die einen Kurzschluss und dann ist mal kurz schluss mit dem Signal ... Exclamation
Hast Du mal den Tripmaster ausgegraben und angeschlossen? Die Theorie, dass es nur bei angeschlossenen Tripmaster ein Signal gebe, halte ich erstmal für genau das ... eine Theorie.
Ich hatte den Effekt mindestens schon zweimal bei Leuten, die an der AT den Pro-Oiler ans Tachosignal anschliessen wollten, aber bei ausgebautem TM kein Signal empfingen. Ob es ausser dem Einbau des TM noch eine andere Möglichkeit gibt, an das elektronische Signal zu kommen, ist mir nicht bekannt.
Ein OpenCollector Signal und braucht einen Widerstand zwischen Eingang und Masse.
Alle Messungen habe ich mit konstant 12V vorgenommen. Mit Tripmaster bleibt die Amplitude bei konstanten 4,6 Volt. Ohne Trippi dafür mit Widerstand ist die Amplitude (11,6V) nur abhängig von der Eingangsspannung (hier 12V). D.h. Eingangsspannung 13V; Amplitude 12.6V Wird der Widerstand zu groß dimensioniert, läuft man bei hohen Frequenzen zwangsläufig in die aufsteigende Flanke (siehe Diagramm 100kOhm Widerstand).
Leider nur die Kurzversion, da ich nur mit dem Handy online bin.
Servus miteinander
am weiß-blauen Kabel liegt das Tachosignal nur bei eingebautem Tripmaster an. Selbst die Erfahrung gemacht, da mein TM zur Zeit Richtung Jörg unterwegs ist und ich das Signal für den Prooiler am Stecker direkt abnehmen wollte.
Gruß aus Niederbayern
Manfred
Moin,
GunGoe schrieb: Ein OpenCollector Signal
Jetzt wo Du das sagst, kommt es wieder aus dem Archiv im Hinterkopf Embarassed
GunGoe schrieb: und braucht einen Widerstand zwischen Eingang und Masse.
Korrektur, zwischen Plus und Eingang.
Aber Du hast recht, natürlich ... wenn man den Hallgeber testet, der im Gehäuse unter dem TACHO [Artikel in der Knowledge-Base] sitzt, dann braucht der auch einen Lastwiderstand. Been there, done that, total vergessen
@Namensvetter: bau eine ganz normale LED (20 mA) mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-). Das Auf-und-Ableuchten Laughing der LED zeigt Dir dann, ob der Geber funktioniert .... und gleichzeitig kannst Du dann das Signal für den Öler abnehmen Idea [/i]
Hallo joerchi69, @Namensvetter: bau eine ganz normale LED (20 mA) mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-).[rolling_eyes] Oder eben am besten gleich einen Optokoppler.:D:D:D Grüsse turboschleicher
Zitat von Dete Simulier mal Impulse in den du einfach eine Brücke auf die beiden Reedkontakt Klemmen hältst, dann solte sich was an der LED tun.
Jep. So ist es. Auf Funktionstest DS2+4 mit Drahtbrücke leuchtet die LED bei jedem Kontakt! Also Rehoiler o.k.!
Wie im FAT Forum sich herauskristallisiert hat muß der Tripmaster (bei mir abgebaut) installiert sein oder die Tachosignalkabel mit Widerstand verbunden sein oder wie Turboschleicher sagt mit Optokoppler,- damit ein Tachosignal vom Tacho kommend im Kabel zum Tripmaster läuft..
Wenn ich jetzt noch rausfinde was ein Optokoppler ist und wie man den da reinlötet ist alles klar.
Grüße Jörg H
Zitat von turboschleicher Hallo joerchi69, @Namensvetter: bau eine ganz normale LED (20 mA) mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-).[rolling_eyes] Oder eben am besten gleich einen Optokoppler.:D:D:D Grüsse turboschleicher
Hallo TurboS; bedenke, hier versucht ein Laie rumzubasteln, und zu verstehen..
Das mit mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-) erkläre ich mir so das er Quasi den nicht angeschlossenen Tripmaster ersetzt der ansonsten das Tachosignal empfängt, verändert und weitergibt. -mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-) kann ich das Tachsignal an/ in dieser Leitung abnehmen und an die Reedklemme des Rehoilers anlegen.
Welchen nehme ich? Ist der Wasserdicht? Für Motorradmontage
Gruß Jörg
Moin,
joerchi69 schrieb: D.h. im Betrieb des Rehoilers (der ja so eine Impuls-Test-mit LED- Funktion hat) (und nen USB Anschluss) könnte ich die von Namensvetter Joerg H. vorgeschlagene LED dann auch weglassen oder auslöten falls mir das Geblinke zu doll wird?
Jau, die LED ist nur zur Diagnose gedacht. Andere Leute würden die für den Fall der Prüf-Fälle drinlassen und mit schwarzem Filzstift abdecken Mr. Green
joerchi69 schrieb: Es geht vor Allem um den 470 Ohm Vorwiederstand zwischen SPD(+) und SPD(-) damit das Signal da ist, richtig?
Im Prinzip ja. Der genaue Ohmwert dürfte halbwegs egal sein - ich würde irgendwas zwischen 470R und 4k7 einlöten und dann probieren, ob der Öler das Signal noch erkennt.
joerchi69 schrieb: Angenommen der Vorwiderstand ist eingelötet, dann greife ich das Signal am besten wo ab? Beliebig in der ws/blauen Leitung? Oder dann doch spezieller nach dem Vorwiderstand ?
Hallo joerchi69, es gibt da zwar viele unterschiedliche Typen. Aber vereinfacht ausgedrückt, ist der Eingang des Optokoppler eine LED, die musst du dann auch mit einem Vorwiderstand an deine Spannung anpassen. Der Ausgang ist dann ein Fototransistor (Kann aber auch ein Triac usw. sein). Wenn du nun Spannung anlegst, dann leuchtet die LED (sieht man natürlich von aussen nicht da sie ja im Bauteil drin ist) und der Fototransistor schaltet durch. Da keine elektrische Verbindung besteht, also nur durch das Leuchten der internen LED der Transistor geschaltet wird, spricht man hier von galvanischer Trennung. Sprich, wenn du jetzt ausversehen 220V am Eingang anlegen würdest, dann wäre zwar der Optokoppler defekt, da die LED durch brennt. Aber der Rehoiler würde ganz bleiben. Anderst herum das gleiche. Wenn durch einen defekt am Rehoiler z. B. 12 Volt am Eingang Tachosignal heraus kämen, würde unter Umständen der Fototransistor im Optokoppler durch brennen. Aber die 12V könnten auf keinen Fall auf deine Tachosignalleitung gelangen und dir etwas zerstören.
Hoffe ich habe es einigermassen verständlich erklärt:D:D:D
Grüsse turboschleicher
Nachtrag: Habe nicht alles vorher gelesen. Ich glaube nicht das der Widerstand zwischen SPD(+) und SPD(-) gehört. Der Widerstand dient nur der Spannungsanpassung für die LED. Also gehört dieser mit der LED zusammen in Reihe geschaltet zwischen SPD(+) und SPD(-). Dein Link zum Optokoppler hat 6 Beinchen. Muss aber nicht so sein. PIN 1 + 2 wäre der Eingang (interne LED). PIN 4 + 5 wäre der Schaltausgang. In unserem Fall wird PIN 3 + 6 nicht benötigt.
Zitat von Dete Simulier mal Impulse in den du einfach eine Brücke auf die beiden Reedkontakt Klemmen hältst, dann solte sich was an der LED tun.
Jep. So ist es. Auf Funktionstest DS2+4 mit Drahtbrücke leuchtet die LED bei jedem Kontakt! Also Rehoiler o.k.!
Wie im FAT Forum sich herauskristallisiert hat muß der Tripmaster (bei mir abgebaut) installiert sein oder die Tachosignalkabel mit Widerstand verbunden sein oder wie Turboschleicher sagt mit Optokoppler,- damit ein Tachosignal vom Tacho kommend im Kabel zum Tripmaster läuft..
Wenn ich jetzt noch rausfinde was ein Optokoppler ist und wie man den da reinlötet ist alles klar.
Grüße Jörg H
Zitat von turboschleicher Hallo joerchi69, @Namensvetter: bau eine ganz normale LED (20 mA) mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-).[rolling_eyes] Oder eben am besten gleich einen Optokoppler.:D:D:D Grüsse turboschleicher
Hallo TurboS; bedenke, hier versucht ein Laie rumzubasteln, und zu verstehen..
Das mit mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-) erkläre ich mir so das er Quasi den nicht angeschlossenen Tripmaster ersetzt der ansonsten das Tachosignal empfängt, verändert und weitergibt. -mit einem Vorwiderstand von 470 Ohm zwischen SPD(+) und SPD(-) kann ich das Tachsignal an/ in dieser Leitung abnehmen und an die Reedklemme des Rehoilers anlegen.
Welchen nehme ich? Ist der Wasserdicht? Für Motorradmontage
Gruß Jörg
Moin,
joerchi69 schrieb: D.h. im Betrieb des Rehoilers (der ja so eine Impuls-Test-mit LED- Funktion hat) (und nen USB Anschluss) könnte ich die von Namensvetter Joerg H. vorgeschlagene LED dann auch weglassen oder auslöten falls mir das Geblinke zu doll wird?
Jau, die LED ist nur zur Diagnose gedacht. Andere Leute würden die für den Fall der Prüf-Fälle drinlassen und mit schwarzem Filzstift abdecken Mr. Green
joerchi69 schrieb: Es geht vor Allem um den 470 Ohm Vorwiederstand zwischen SPD(+) und SPD(-) damit das Signal da ist, richtig?
Im Prinzip ja. Der genaue Ohmwert dürfte halbwegs egal sein - ich würde irgendwas zwischen 470R und 4k7 einlöten und dann probieren, ob der Öler das Signal noch erkennt.
joerchi69 schrieb: Angenommen der Vorwiderstand ist eingelötet, dann greife ich das Signal am besten wo ab? Beliebig in der ws/blauen Leitung? Oder dann doch spezieller nach dem Vorwiderstand ?
Das sollte dann an SPD(+) abgreifbar sein.
Habe provisorisch an SPD (+) den Widerstand und die LED in Reihe angeschlossen und gegen Masse. Ich hoffe das ist mit SPD(-) gement. Die Voltzahl liegt bei 4 Volt. Ein dunkler werden der Led ist beim langsamen Rad drehen sichtbar. Das sollte das Signal sein. Ob der Rehoiler dieses erkennt kann ich nach dem nächsten Garagentermin erzählen.
Zitat von turboschleicher Hallo joerchi69, ich weiss nicht was für ein Tachosignal deine Maschine hat. Wie Dete schon schrieb, erst einmal testen ob der Rehoiler noch geht. Dein Tachosignal könnte man am besten mit einem Oszi feststellen. Da hätte man auch gleich den Spannungspegel mit dem gearbeitet wird. Die Schaltung von Dete ist eigentlich für TTL-Pegel ausgelegt. Das heisst 5V. Wenn dein Tachosignalpegel zu hoch liegt, kann es bis zur Zerstörung des Einganges kommen. Abhilfe: Zenerdiode mit Widerstand um Pegel zu senken (billige Variante). Oder mit Optokoppler (richtige Lösung).:D:D:D Da hast du gleichzeitig noch eine galvanische Trennung des Eingangsignals.
Grüsse turboschleicher
Habe provisorisch an SPD (+) = ws/bl Kabel den Widerstand und die LED in Reihe angeschlossen und gegen Masse. Ich hoffe das ist mit SPD(-) gement. Die Voltzahl liegt jetzt bei ca. 4 Volt.
Die Voltzahl von ca. 4V mit Widerstand und Led scheint gut/richtig zu sein habe noch einen Beitrag im FAT-Forum gefunden:
Also es geht wieder. Zunaechst habe ich unter falscher Anordnung gemessen. Eben mit auseinander gezogenem Stecker und das ist anscheinend falsch. Die Messung muS mit zusammengestecktem Stecker an der Maschine zwischen blau/weiS und gruen/gelb erfolgen. Da liegt nun 4.3 Volt pulsierend, also wenn man das Vorderrrad dreht. Also alles richtig.
Nachdem ich alles auseinander gebaut habe und wieder zusammen gebaut habe ging alles auf einmal einfach. Ich vermute das Problem lag am steckverbindung des blau/weiSen Kabel zwischen Tachometer und Drehzahlmesser. Es war etwas verkrustet. Vielleicht Wassereindrang und leichte Korrosion. Weniger waschen?
Beim Tripmaster konnte ich mit meinen Kenntnissen nur R7 nachmessen. Diese schien mit 100 K Ohm in Ordnung zu sein.
Hallo Jörg, das was du jetzt gemessen hast, ohne deine Motorradelektronik zu kennen, sieht es so aus als hätte dein Tachosignal TTL bzw. Cmos-Pegel (5V). Eingang Ausgang Technologie Low (VIL) High (VIH) Low (VOL) High (VOH) TTL 5V ? 0,8 ? 2,0 ? 0,4 ? 2,4 CMOS 5V ? 1,5 ? 3,5 ? 0,5 ? 4,44 Deine LED mit dem Widerstand gibt eine Last vor. Deine gemessenen 4,3V sollten also als high Signal für den Rehoiler ausreichen. Wenn nicht, den Widerstand der LED erhöhen. Dann sinkt die Last und die Spannung sollte steigen. Ohne LED und Widerstand wird wohl deine Motorradelektronik eine zu hohe Leerlaufspannung liefern.Das heisst, wenn der Sensor betätigt ist liegen wohl so um die 5 Volt am Ausgang an. Aber unbetätigt sollten es ja theoretisch 0 Volt sein. Da aber keine Last anliegt und der Eingang vom Rehoiler sehr hochohmig ist wird man wohl eine zu hohe Amplitude messen können. Und wenn die höher als die des TTL bzw. CMOS- Pegel liegt dann erkennt der Rehoiler egal ob der Sensor betätigt ist oder nicht, immer ein High-Signal. Es werden also keine Impulse gemessen. Ich habe jetzt versucht es so einfach wie möglich zu erklären. Das ist aber schriftlich sehr schwer. Kannst mir gerne eine PN schicken, ich sende dir dann meine Telefonnummer. Kannst mir dann anrufen, ich werde dir die Funktionen sicherlich dann mit wenigen Worten erklären können. Grüsse turboschleicher
Zitat von turboschleicher Hallo Jörg, das was du jetzt gemessen hast, ohne deine Motorradelektronik zu kennen, sieht es so aus als hätte dein Tachosignal TTL bzw. Cmos-Pegel (5V). Eingang Ausgang Technologie Low (VIL) High (VIH) Low (VOL) High (VOH) TTL 5V ? 0,8 ? 2,0 ? 0,4 ? 2,4 CMOS 5V ? 1,5 ? 3,5 ? 0,5 ? 4,44 Deine LED mit dem Widerstand gibt eine Last vor. Deine gemessenen 4,3V sollten also als high Signal für den Rehoiler ausreichen. Wenn nicht, den Widerstand der LED erhöhen. Dann sinkt die Last und die Spannung sollte steigen. Ohne LED und Widerstand wird wohl deine Motorradelektronik eine zu hohe Leerlaufspannung liefern.Das heisst, wenn der Sensor betätigt ist liegen wohl so um die 5 Volt am Ausgang an. Aber unbetätigt sollten es ja theoretisch 0 Volt sein. Da aber keine Last anliegt und der Eingang vom Rehoiler sehr hochohmig ist wird man wohl eine zu hohe Amplitude messen können. Und wenn die höher als die des TTL bzw. CMOS- Pegel liegt dann erkennt der Rehoiler egal ob der Sensor betätigt ist oder nicht, immer ein High-Signal. Es werden also keine Impulse gemessen. Ich habe jetzt versucht es so einfach wie möglich zu erklären. Das ist aber schriftlich sehr schwer. Kannst mir gerne eine PN schicken, ich sende dir dann meine Telefonnummer. Kannst mir dann anrufen, ich werde dir die Funktionen sicherlich dann mit wenigen Worten erklären können. Grüsse turboschleicher
Weitere Infos aus dem FAT Forum (Honda afrikatwin): Da das Signal von einem Hall-Geber erzeugt wird, schaltet es immer zwischen 4,5 und 0 V unabhängig von der Raddrehzahlgeschwindigkeit. Das Tachosignal der AT ist ein Rechtecksignal von ca. 4.5 Vss
So wie ich das jetzt gemessen oder verstanden habe liegen die 4 Volt an und sinken dann für das Signal ab. Meinst Du der Rehoiler kommt damit klar?
Wie ist es eigentlich bei dem Signal über den Reedkontakt/Magneten- liegt da eine Spannung an die weniger wird oder höher wenn der Magnet vorbeigeht? Wie hoch ist die?
Der Rehoiler braucht die 0V, ob da sonst 12 oder 4,5 anliegen sollte egal sein. Bei der F800GS hat das jetzt die Karin mit 490 Ohm Widerstand in Reihe hin bekommen, voher wurde da auch kein eindeutiger Pegel erkannt.
Evtl. sollte man mal was in diese Richtung versuchen.
Hallo Jörg, der Rehoiler zählt die Negative Flanke. Beispiel mit dem Reedkontakt: Das eine Ende liegt an Minus und das Andere Ende ist am Eingang des Controllers angeschlossen. Wenn du nun mit dem Magneten drüber fährst, schliesst der Reedkontakt und legt den Eingang auf Minus. Diese Flanke ist nun ein Impuls. Nun gehts du wieder mit dem Magneten weg, da passiert jetzt garnichts. Erst wenn du jetzt wieder mit dem Magneten drüber fährst, gibt es wieder einen Impuls usw. usw. usw. Dieses ein / aus wird also gezählt. Mit dem Reedkontakt wären das also pro Radumdrehung immer ein Impuls. Das gleiche macht der Hallgeber auch. Um aber die Genauigkeit von einem Tacho zu gewährleisten werden aber meisst mehr Impulse pro Radumdrehung benötigt bzw. gezählt. Wenn man die Impulse pro Radumdrehung kennt, kann man dies selber eingeben, oder man ermittelt den Factor mit dem Lernmodus. Der Rehoiler arbeitet mit 5 Volt. Also sollte das Tachosignal auch in diesem Bereich liegen. Das Tachosignal der AT liegt ja bei 4,5V. Wie schon geschrieben, sollte es damit gehen. Wie schon geschrieben, ist vermutlich die Leerlaufspannung zu hoch und es kann kein LOW-Pegel gemessen werden. Beste Lösung, Optokoppler