Rehoiler IQ » ATMEGA8 programmieren.

Hallo Dete, hallo Rehoiler-Fans,

vielleicht habe ich hier etwas übersehen, aber wie kann ich eine neue Software auf den Prozessor aufspielen?
Oder kannst das nur du Dete und man muss dir den Prozessor immer zum Aktualisieren einschicken?

Gruß
wg1400

Vielen Dank, Dete!

Ich habe mir die Seite gleich zu den Favoriten hinzugefügt.

Gruß
wg1400

ich habe den hier: http://shop.myavr.de/Topseller/mySmartUS...hp&artID=200006

der geht auch, man muß sich nur aus einem IC Sockel eine Aufnahme bauen.

Puhh, ich habe null Ahnung von dieser Materie aber mich reizt es unheimlich, den Mikrocontroller selber zu brennen, falls eine neue Rehoiler - Version erscheint.
Was ist denn die Mindestanforderung an Hard- und Software, um dies zu realisieren?
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand weiter helfen könnte.

Gruß
wg1400

Die günstigste Variante ist das Programmieren über den Parallelport eines PC's soweit vorhanden. Die Programmiersoftware stellt keine besonderen Anforderung an den verwendeten Rechner. Da reicht was ganz Einfaches kann auch ältereren Datums sein. USB Adapter fangen so bei ca. 12,- Euro an. Je nach Ausstattung kann es auch teurer werden.

Hier die Parallelvariante:
[attachment=21]

Und hier meine per USB:
[attachment=22]

Danke für den Tipp, Dete.
Leider habe ich keine LPT-Schnittstelle an meinem PC.
Ich muss mir das mit dem MK2 durch den Kopf gehen lassen, denn das reizt mich generell, nicht nur im Zusammenhang mit dem Rehoiler. Aber hierduch bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen. [idea]

Gruß und einen schönen Sonntag noch
wg1400

Beim erwähnten USB Programmer ist eine Software zum brennen fertiger .hex oder .bin Dateien dabei. Wenn du programmieren willst gibts als Freeware PonyProg oder Bascom AVR und sicher auch noch andere.

Gruß Günter

Danke Günter, du hast mir sehr gut geholfen!

Gruß
wg1400

Hallo zusammen,

habe den Thread hier verfolgt, da ich mich seit kurzem (Auslöser war bei mir auch der Rehoiler) ebenfalls gedanklich damit beschäftige, in die Programmer-Szene einzusteigen.
War auf der von Dete empfohlenen Seite myAVR mit dem Angebot für den mk2.
Finde aber keine Angabe, ob es Treiber für Windows 7 gibt, was mich allerdings wundern würde.
Oder habe ich da etwas übersehen?
Meine Nächte- und Wochenend-füllende Programmiertätigkeit ist schon ziemlich lange her und hat sich eher auf Basic (C64, Amiga) beschränkt. Maschinensprache habe ich nie kapiert. Darum habe ich noch etwas gezögert. Aber die Vorstellung, selbst ein Programm zu schreiben und auf Chip zu bringen, finde ich schon reizvoll. Zumal ja Herbst/Winter leider auch bald wieder für lange Nächte sorgen werden.
Wer kann mir denn einen Tip geben, wo ich mich einmal in die Programmierung einlesen kann?

Vielen Dank und Grüße
Manfred

Hallo rantanplan,

das Gleiche reizt mich auch, ich denke aber, der Zeitaufwand ist recht groß, bis man etwas Vernünftiges auf die Beine stellt. Ich habe auch schon andere Hobbys, deshalb werde ich es erstmal lassen, aber behalte es im Hinterkopf.

Es wird überwiegend empfohlen, Mikrocontoller in C/C++ oder Assembler zu programmieren, anstatt in BASIC.
Es gibt dazu recht viel Informationen im Netz.

Das hier finde ich recht passend und interessant:

http://www.physik.uni-regensburg.de/stud.../Einleitung.htm

Und zum Arduino:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arduino-Plattform

Gruß
wg1400

@Dete:
Also ich habe gerade mal geschaut, da ist doch ein USB Treiber mit Windows 7 im Download.

Also doch..., habs mir doch gedacht, das ich da was nicht gesehen habe.

@wg1400:
... das Gleiche reizt mich auch, ich denke aber, der Zeitaufwand ist recht groß, bis man etwas Vernünftiges auf die Beine stellt. Ich habe auch schon andere Hobbys, deshalb werde ich es erstmal lassen, aber behalte es im Hinterkopf.

Ja, wenn ich an meine Basic-Zeit zurückdenke, hat es da schon viele, sehr viele Stunden gebraucht, bis ich soweit war. Damals gabs zum C64 die intelligente Floppy und den 5 1/4 Zoll Disketten. Steinzeit halt, aber es hat Spaß gemacht. Das ganze System, funktionsfähig, samt Nadeldrucker habe ich noch.

Dete, Du hast schon recht, das man erst kleine Brötchen backen soll.
Den finanziellen Aufwand kann man ja auch klein halten.
Was haltet ihr eigentlich von so Experimentierkästen die in der Richtung angeboten werden?
Mein Vater hat mir, als ich 13 oder so war, einen Elektronikbaukasten von Phillips geschenkt. Da habe ich einiges gelernt. Zumindest was Widerstände, Transistoren, Elkos, Spulen ect. anbelangt.
Kann mir vorstellen, das sich so ein Experimentierkasten heute dafür auch ganz gut eignet, in die Programmiertechnik einzusteigen.
Allerdings kosten vernünftige ab 70,-€ aufwärts, was ich so gesehen habe.
Einen Kettenöler werde ich auch nicht so schnell auf die Beine stellen. Habe schon einen.....;)

Ja, mit Assembler, da habe ich mich auch schon mal beschäftigt, theoretisch. Habe mir einen dicken Wälzer gekauft und gedacht, das ich es kapiere, aber musste feststellen, das mein Hirn irgendwie dafür zu klein ist.
Wollte damals meinen C64 schneller machen, wegen der Hin- und Her-Übersetzerei des Basic-Programmes.
Aber es hat wahrscheinlich auch damit zu tun, das ich niemanden hatte, der mir als Praktiker das so erklärt, das ich es verstehe.

Vielen Dank erstmal für die Tips.
Muss jetzt erst mal meine Erkältung auskurieren. Und Renovierung in der Wohnung ist auch dran.
Zum Glück habe ich nächste Woche Urlaub......[cool]

Was macht eigentlich Deine Hand, Dete?

Viele Grüße
Manfred