Vermutlich die falsche Rubrik aber das neue Forum muß ja noch wachsen!
Habe Ende letzen Jahres den Rehoiler bei Dir gekauft und zusammen gebaut. Anfang April endlich meine heiß ersehnte V-Strom bekommen und die erst 1000km sind runter. Nun wirds natürlich Zeit den Rehoiler drauf zu bauen. Es scheint aber hier in Österreich nur mehr das Bio Öl von Stihl zu geben. Frage: Welche Empfehlung gibts bezüglich ÖL!?!?!??
Danke für die rasche Antwort! Mir wärs eher drum gegangen ob teilsynthetisch oder Bio! Die meisten raten vom BIO-Öl ab weil das zu harzen beginnen kann. Und das Synthetische ist über einen breiteren Temperaturberich "stabil".
Neuzugang... bekomme meinen Öler erst die Tage... Trotzdem: eine (mindestens...) Meinung hat ja jeder!
Ich hatte die Idee, für Strassen- / Offroad-Mischbetrieb bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten Getriebeöl, z.B. 80W-90 (kein Hypoid-Öl! wäre schlecht für Dichtungen und kupferhaltige Teile!) zu verwenden. Getriebeöl enthält im Gegensatz zu Sägekettenöl keine Haftzusätze. Dadurch erhoffe ich mir bei sandigen Strecken ein schnelles Abschleudern des Schmutzes,um vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen.
Für Straßenmaschinen und höhere Geschwindigkeiten würde ich wie jeder Andere auch normales Sägekettenöl verwenden -- aber KEIN Bio-Öl, da das nach wenigen Wochen verharzt! Ist in der Säge übrigens auch nicht anders -- nur dass die "Fichten-Moppeds" täglich benutzt werden, da kommt es gar nicht erst zum Verharzen.
Bleibt nur die Frage, ob 80W-90 von der Pumpe gefördert werden kann...
Das Pennasol Zeug ist auf Mineralölbasis, von den Ölen auf Planzenbasis würde ich abraten.
Benutze das Sommer wie Winter, aber vom Getriebeöl als Kettenöl habe ich auch schon gehört. Normales Motorenöl ist zu dünflüssig, und wird extrem schnell wieder abgeschleudert.
Habe es noch nicht ausprobiert, glaube aber nicht das die Pumpe probleme mit 80W-90 haben wird.
Ich hab jetzt erstmal Motoröl drin ... das war noch über und wird von recht vielen Leuten im Banditforum so gehandhabt.
Die mangelnde Haft-Eigenschaften machen mir aber nen bisschen Sorgen. Ich werd wohl mal in den Baumarkt und mal schauen ob die noch Mineralisches oder Syntetisches Kettensägen-Öl da haben. Hab nämlich gehört das es dies nicht mehr gibt weil es Umwelt schädigend ist ...
In wie weit unterscheidet sich Getriebe-Öl zu Motor-Öl und welches ist das vermutlich bessere für den Oiler?
4 wheels moves our body ... 2 wheels moves my soul ...
Getriebeöl wird aus sehr gerne verwendet, da es deutlich zäher ist als Motorenöl. Kettensägenöl für ein kleine Preis auf Mineralölbasis gibt es von Pennasol.
Ok, ich denke ich werde auf KettensägenOil umsteigen ... momentan verhält es sich so das es immer wieder von der Kette tropft wenn das Bike steht. Ich glaube aber nicht das ich den Oiler zu hoch eingestellt habe ... der Poti steh auf unter Halb.
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Für Straßenmaschinen und höhere Geschwindigkeiten würde ich wie jeder Andere auch normales Sägekettenöl verwenden -- aber KEIN Bio-Öl, da das nach wenigen Wochen verharzt! Ist in der Säge übrigens auch nicht anders -- nur dass die "Fichten-Moppeds" täglich benutzt werden, da kommt es gar nicht erst zum Verharzen.
"southern-man" ich hab ne Kettensäge mit Bio Kettensägenöl gefüllt von LiquiMoly temperaturstabil angeblich bis -30°C. Die Säge steht min.3/4 Jahr im Keller is noch nie verharzt.
Ich selbst fahr 5w30 Motorenöl im Motor & im Kettenöler. Is ja auch praktisch-man brauch auf ne Tour nur eine Sorte Öl mitnehmen:D Bin aber noch am austesten-will ja nicht dauernd den Kettenöler verstellen-Winter,Sommer,Regen,Gelende,Kurzstrecke,Tour,Autobahn,Wheely etc.
Ich hab ja schon viel gelesen was die Leute so reinschütten in ihrn Kettenöler aber hat jemand schon Erfahrung mit HINTERACHSÖL???
In den Einbaubeispielen hat Erol aus der Türkei auch zum Differnzialöl(HAÖL) gewechselt-gibts da weitere Infos?
Hinterachsöl dürfte dann Getriebeöl sein im weitesten Sinne.
Grundsätzlich geht jedes Öl, je dünner das Öl deso sauberer sieht die Kette rein Optisch aus. Weil das Öl samt Dreck schneller weg geschläudert wird, was aber Umkehrschluß bedeutet das man mehr Öl braucht und der eine oder andere Ölspritzer mehr auch an ungewollter Stelle landen kann.
Im "weitesten" Sinne is Hinterachsöl schon Getriebeöl aber brutal dickflüssig.Is bestimmt noch dickflüssiger wie Kettenöl.Ein Radsportler schmiert damit seine Kette(von Hand natürlich)-deswegen komm ich drauf[cool] Wär nur interessant zu wissen wie es sich im Kettenöler verhält und was es im Winter macht bei Minusgrade
meint ihr mit Hinterachsoil solches welches im Differential verwendet wird. Erkennbar am penetranten Schwefelgeruch, nennt sich auch Hypoidoil SAE 90. Mit dem Zeug wäre ich vorsichtig es ist stark Schwefel haltig, das besondere von diesen Oilen ist die Druckstabilität welches in Hypoidgetrieben auftritt. Ich habe letzten Sommer Stihl Syntetik Oil direkt bei einem Stihl Vertragshändler gekauft. Und mal ganz ehrlich mir geht dieser Bio-Wahn auf den Wecker . Wenn ich so Öko wäre würde ich nur noch Fahrad fahren.