Nee, Pass auf. Du schiebst einen 4mm Schlauch der außen 5mm hat in die 6mm Pumpe. Unten hast du dann ein 2mm Rohr als Kanüle. Das Rohr hat außen 3mm. Passt alles soweit zusammen. Ergo benutzt du einen 4mm Innendurchmesser Schlauch. So kommt deine Rechnung schon nicht hin. Ich habe die Schläuche am Anfang mit einer Spritze befüllt. Da muss man schon mächtig drücken, damit unten was raus kommt.
Kleiner Tipp von mir. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Handpumpe zum Bremsen entlüften gekauft. Schnell gemerkt, das Ding ist dafür eigentlich Mist. Aber zum Gabelölstände einstellen oder Ölleitungen diverser Öler zu füllen ist das Ding absolut Top! Mityvac Bremsen-Entlüfter nennt sich das Ding. Gibts ab und an für 30 Euro bei Louis.
Ich würde vermuten, dass an Deiner Pumpenaustrittsöffnung der Schlauch Nebenluft zieht. Dieser Verdacht wurde ja weiter Vorn schon einmal geäußert aber anscheinend ignoriert. Einfach den Schlauch mit einer Ohrenschelle an dem Ausgang Abdichten. Diese Schellen sind extra für solch kleinen Schlauchdurchmesser vorgesehen.
Zitat von Diver64 Ich würde vermuten, dass an Deiner Pumpenaustrittsöffnung der Schlauch Nebenluft zieht. Dieser Verdacht wurde ja weiter Vorn schon einmal geäußert aber anscheinend ignoriert. Einfach den Schlauch mit einer Ohrenschelle an dem Ausgang Abdichten. Diese Schellen sind extra für solch kleinen Schlauchdurchmesser vorgesehen.
Grüße Volker
Hallo Volker,
im Prinzip teile ich Deine Meinung, da die kleinen Luftbläschen an der Pumpenaustrittsöffnung darauf hinweisen. Vor einigen Tagen habe ich jede Verbindung mit einer Schlauchschelle versehen. Allerdings sind es kleine handelsübliche aus dem Baumarkt und keine Ohrenschellen (den Namen kannte ich zumindest nicht in diesem Zusammenhang Das Seltsame dabei ist, das die Schläuche immer von der Ölstelle her bis zum T-Stück größtenteils leerlaufen. Zwischen dem T-Stück zur Pumpe bleibt das Öl drin. Wieso läuft nicht alles leer??? Wo bekommt man diese kleinen Ohrenschellen?
Danke für die Tipps.
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
Wenn die Schläuche "nur" bis zum T-Stück leerlaufen würde ich vermuten, dass es dort eine undichte Stelle gibt wo Luft eindringt. Oder aber es liegt an der gesamten Konstruktion mit den T-Stücken. Dass an einem Schlauchende Luft angesaugt wird und an der anderen Seite das Öl abtropft. Wenn ich mir hier die Lösungen mit den Doppeldüsen ansehe, ist wohl niemand dabei der mit einem T-Stück arbeitet. Es wird nur ein Schlauch genutzt und direkt an der Austrittsöffnung auf 2 Düsen verteilt.
Die Ohrenschellen sollte es in einer gut sortierten KFZ Werkstatt oder im Netz geben. Ich habe mir meinen Bedarf im Netz bestellt.
Wie weit ist bei dir der Weg vom T-Stück bis zu deinen Austrittsdüsen? Liegt das T-Stück deutlich über den Austrittsdüsen?
Könnte es sein, dass eine der beiden Düsen minimal weiter oben ihre Austrittsöffnung hat, so dass über die andere Düse Öl austritt, während über die höher stehende Düse Luft angesaugt wird? Das passiert manchmal ganz schleichend über Nacht.
Das wäre für mich noch eine mögliche Erklärung, wenn im Bereich des T-Stücks die Schläuche mit Schlauchklemmen gesichert sind (was ja sowieso zu empfehlen ist, weil es ja die Druckseite der Pumpe ist).
Ach ja, es taucht bei dir immer wieder die Frage auf, wie Du feststellen kannst, ob die Pumpe Druck aufbaut: Halt beim Pumpen einfach mal den Daumen drauf . Aber mach es heimlich, ist nämlich weltweit patentiert, das Verfahren .
Wie weit ist bei dir der Weg vom T-Stück bis zu deinen Austrittsdüsen? Liegt das T-Stück deutlich über den Austrittsdüsen?
Könnte es sein, dass eine der beiden Düsen minimal weiter oben ihre Austrittsöffnung hat, so dass über die andere Düse Öl austritt, während über die höher stehende Düse Luft angesaugt wird? Das passiert manchmal ganz schleichend über Nacht.
Das wäre für mich noch eine mögliche Erklärung, wenn im Bereich des T-Stücks die Schläuche mit Schlauchklemmen gesichert sind (was ja sowieso zu empfehlen ist, weil es ja die Druckseite der Pumpe ist).
Ach ja, es taucht bei dir immer wieder die Frage auf, wie Du feststellen kannst, ob die Pumpe Druck aufbaut: Halt beim Pumpen einfach mal den Daumen drauf . Aber mach es heimlich, ist nämlich weltweit patentiert, das Verfahren .
Hallo Duplex, hmm, gut, dann mach ich das nächste Nacht mal[cool] (Das Einfache ist manchmal so einfach, das man nicht drauf kommt!) Das T-Stück liegt ungefähr 10cm über den Austrittsdüsen. Aber ich glaube, Du hast den Fehler in meinem System erkannt. Dieser ist wahrscheinlich in der unterschiedlichen Höhe der Austrittsdüsen zu suchen. Habe gestern nur eine Düse an die Pumpe angeschlossen und siehe da, es läuft nichts mehr aus. Heute morgen habe ich dasselbe mit der anderern Düse gemacht und auch hier bleibt das Öl drin. Also muss es wohl an der unterschiedlichen Höhe der Düsen liegen. Den Effekt hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Man lernt halt immer noch was dazu
Zitat von Diver64 Wenn die Schläuche "nur" bis zum T-Stück leerlaufen würde ich vermuten, dass es dort eine undichte Stelle gibt wo Luft eindringt. Oder aber es liegt an der gesamten Konstruktion mit den T-Stücken. Dass an einem Schlauchende Luft angesaugt wird und an der anderen Seite das Öl abtropft. Wenn ich mir hier die Lösungen mit den Doppeldüsen ansehe, ist wohl niemand dabei der mit einem T-Stück arbeitet. Es wird nur ein Schlauch genutzt und direkt an der Austrittsöffnung auf 2 Düsen verteilt.
Die Ohrenschellen sollte es in einer gut sortierten KFZ Werkstatt oder im Netz geben. Ich habe mir meinen Bedarf im Netz bestellt.
Viel Glück bei der weiteren Fehlersuche! Volker
Hallo Volker, Du hast Recht, habe auch niemanden hier gesehen, der eine solche Konstruktion gebaut hat, wie ich. Das liegt an der grundsätzlichen Bauweise meines Systems, da ich eine Halterung ausserhalb der Ritzelabdeckung angebracht habe, an der jeweils eine hohlgebohrte Schraube sitzt, durch die ein Kupferröhrchen führt. Von dort wird dann das Öl senkrecht von oben an die Schmierstellen, also an die Innen- und Aussenseite des Ritzels geleitet. Die Austrittsöffnung an der Schmierstelle hat einen Durchmesser von weniger als 1mm. Habe deshalb die Konstruktion so gewählt, weil ich vorhandene Verschraubungen am Motor-, bzw. Getriebegehäuse dafür nutzen konnte. Habe gesehen, das hier manche Rehoiler-Nutzer die Röhrchen zwischen der Kette zum Ritzel führen. Das ist bei meiner Honda schwierig, weil ich in der Nähe keine stabile Verschraubung hinbekomme. Hatte das schonmal probiert, allerdings hat es mir das Röhrchen in die Verzahnung gezogen und entsprechend zerlegt. Da die beiden Schlauchanschlüsse an den hohlgebohrten Schrauben von aussen zu sehen sind, ist einfach zu kontrollieren, ob die Schläuche Öl führen. Nun bin ich wahrscheinlich auf die eigentliche Problematik meines Systems gestoßen, die in der etwas unterschiedlichen Höhe der Austrittsdüsen zu suchen ist. Wie ich in meiner Antwort an Duplex schon geschrieben habe, verlief der Test, nur eine Düse direkt an die Pumpe anzuschliessen, positiv. Du meine güte, was macht man sich eigentlich für Arbeit Aber wenn man sich einmal festgebissen hat, gehts ums Prinzip
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
Mach mal ein Foto von deiner jetzigen Situation um das Ritzel herum - vielleicht fällt uns eine Lösung ein (immerhin gibt es ja auch schicke, farblich zum Mopped passende Ölkännchen, mit denen man sehr präzise arbeiten kann ... )
"Du meine güte, was macht man sich eigentlich für Arbeit Huh Aber wenn man sich einmal festgebissen hat, gehts ums Prinzip Shy"
Hallo Rantanplan,
deine Worte kann ich voll verstehen! Das wäre für mich auch schon eine Frage der Ehre!!
Ich denke, mit der ungleichen Höhe der Austrittsöffnungen bist Du wohl auf dem richtigen Weg !! Nur das Problem wird sein, diese richtig zu positionieren. Wenn Du Deine Maschine auf dem Seitenständer abstellst ist die Schräglage ja anders als auf dem Hauptständer!
Wie lang sind denn die dünnen Röhrchen der Austrittsöffnungen? Je kürzer diese sind, desto geringer ist die Kapilarwirkung. Bei längeren dünnen Röhrchen tropft das Öl so gut wie gar nicht ab. Diese Erfahrung habe ich zumindest bei meiner "Düse" am hinteren Kettenrad gemacht.
Ich wünsche Dir maximale Erfolge bei der Problemlösung!
Zitat von Duplex Mach mal ein Foto von deiner jetzigen Situation um das Ritzel herum - vielleicht fällt uns eine Lösung ein (immerhin gibt es ja auch schicke, farblich zum Mopped passende Ölkännchen, mit denen man sehr präzise arbeiten kann ... )
Hallo Duplex, ja, das kann ich machen. Habe gestern Abend die Position der Endstücke so verändert, das diese auf gleicher Höhe sind und habe mir ein anderes Verteilerstück gelötet. Das ist jetzt kein T-Stück mehr, sondern als Gabel (1 Rohr rein, 2 raus) die gleich nach der Pumpe angeschlossen ist. Diese Version benötigt auch weniger Platz.
Bin aber mit dem Zusammenbau noch nicht ganz fertig.
Zitat von Diver64 "Du meine güte, was macht man sich eigentlich für Arbeit Huh Aber wenn man sich einmal festgebissen hat, gehts ums Prinzip Shy"
Hallo Rantanplan,
deine Worte kann ich voll verstehen! Das wäre für mich auch schon eine Frage der Ehre!!
Ich denke, mit der ungleichen Höhe der Austrittsöffnungen bist Du wohl auf dem richtigen Weg !! Nur das Problem wird sein, diese richtig zu positionieren. Wenn Du Deine Maschine auf dem Seitenständer abstellst ist die Schräglage ja anders als auf dem Hauptständer!
Wie lang sind denn die dünnen Röhrchen der Austrittsöffnungen? Je kürzer diese sind, desto geringer ist die Kapilarwirkung. Bei längeren dünnen Röhrchen tropft das Öl so gut wie gar nicht ab. Diese Erfahrung habe ich zumindest bei meiner "Düse" am hinteren Kettenrad gemacht.
Ich wünsche Dir maximale Erfolge bei der Problemlösung!
Grüße Volker
Hallo Volker, stimmt, die Schräglage auf dem Seitenständer verändert das Ganze auch wieder. Ist nur die Frage, ob und wie sich das in der Praxis bemerkbar macht. Scottoiler bietet doch so einen Dual-Injector an, da funktioniert das anscheinend auch. Hatte mir den neulich mal angesehen, aber für meine Zwecke passt das nicht. Außerdem ist das Teil mit gut 30,-€ zu teuer. Das die Kapilarwirkung größer wird, je länger die dünnen Röhrchen werden..... sehe ich auch so. hatte darüber aber auch noch nicht nachgedacht. Die dünnen Röhrchen sind momentan ca. 6,5cm lang, aber denke darüber nach, das ich diese, soweit es geht verlängere. Gestern habe ich die Austrittsöffnungen auf gleiche Höhe gebracht, aber bin nicht mehr zum Testen gekommen. Hatte noch die Idee, den Innendurchmesser der oberen Schlauch-/Rohrkonstruktion dadurch zu verkleinern, indem ich einen entsprechenden Draht reinschiebe. Danke für die Tipps.
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
die Länge von ca 6,5 cm sollte aber schon ausreichend sein. Ich hatte vermutet, dass diese kürzer sind. Das ist ja wirklich eine verworrene Kiste bei Dir!
Ich habe heute ein kleines Stück 4mm Schlauch gekauft und an der Webasto Pumpe getestet. Er passt einwandfrei über die Pumpe, die Webasto DP41 hat also keine 6mm, sondern 4mm. Vielleicht sollte man das auf der Homepage ändern.
ZitatBei den Dellorto und Mikuni Pumpen, kann im System durchgängig 4mm Schlauch verwendent werden. Hier muss am Tank nicht geändert werden, sollte eine Webastopumpe verwendet werden. Dann bittet es sich an 6mm Schlauch für das System zu verwenden und in diesen Fall dann Tank dafür vorzubereiten.
Die Webasto DP41 funktioniert auch mit durchgehend 4mm!
Zitat von SuzukiSV Ich habe heute ein kleines Stück 4mm Schlauch gekauft und an der Webasto Pumpe getestet. Er passt einwandfrei über die Pumpe, die Webasto DP41 hat also keine 6mm, sondern 4mm. Vielleicht sollte man das auf der Homepage ändern.
ZitatBei den Dellorto und Mikuni Pumpen, kann im System durchgängig 4mm Schlauch verwendent werden. Hier muss am Tank nicht geändert werden, sollte eine Webastopumpe verwendet werden. Dann bittet es sich an 6mm Schlauch für das System zu verwenden und in diesen Fall dann Tank dafür vorzubereiten.
Die Webasto DP41 funktioniert auch mit durchgehend 4mm!
@SuzukiSV: Da ich eine Webasto-Pumpe verwende, kann ich Deine Aussage bestätigen. Verwende einen Schlauch, der ca. 4mm Innendurchmesser hat und das passt einwandfrei. Wenn man den Schlauch mit einer Heißluftpistole etwas anwärmt, tut man sich viel leichter, den Schlauch über den Anschluss zu schieben. Der sitzt dann so gut, das man im Prinzip auf eine Schelle verzichten kann. Allerdings ist deren Verwendung auch kein Fehler.
@Duplex: Wollte ja noch ein Foto von meinem Öler-System reinstellen. Allerdings hatte ich neulich eine Idee und eine Lösung des Tropf-Problems gefunden. Habe mir 2 Dunlop-Fahrradschlauchventile besorgt und diese jeweils in die Schläuche ein paar Zentimeter oberhalb der Austrittsdüse eingesetzt. Und zwar so, das die Ventile in Flussrichtung des Öls durchlässig sind. Die passen übrigens hervorragend in die Schläuche mit ca. 4mm Innendurchmesser und sind absolut dicht. Allerdings ging das nur mit kräftigen Anwärmen mit der Heißluftpistole. Somit kann nichts zurückfließen, auch keine Luft. Denke, bei meiner Konstruktion findet ein unerwünschter automatischer Druckausgleich über das Verteilerstück nach der Pumpe statt, den die Ventile in den beiden Schläuchen nun verhindern. Oder anders ausgedrückt, die beiden Austrittsdüsen wissen jetzt nichts mehr voneinander. Somit habe ich mal wieder etwas gelernt und muss nicht mehr ganz so dumm sterben. Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan