Hallo zusammen, war länger nicht mehr hier. Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen. Der Rehoiler hat immer gute Dienste geleistet. Die Elektronik arbeitet seit ca. 4 Jahren störungsfrei. Nur kämpfe ich seit letzten Jahr damit, das der Oiler nachdem Abstellen leerläuft, also nachtropft. Was erstens dazu führt, das ich vor jedem Fahrtantritt den Schlauch mittels Dauerpumpen wieder füllen muss, zum anderen hinterlässt das Ganze immer Ölflecken auf dem Boden, was ja gar nicht geht. Seltsam ist, das meine System bis letztes Jahr gut funktioniert hat.
Verwende in meinem System einen ganz normalen ölfesten, transparenten Schlauch mit ca. 5mm Innendurchmesser. Dieser verläuft von der Pumpe zu einem T-Stück, nach dem T-Stück wird das Öl nochmal über 2 Schläuche, ebenfalls 5mm Innendurchmesser zu 2 Kupferröhrchen mit ca. 5mm Innendurchmesser weitergeleitet, um danach über jeweils 2 angelötete Kupferröhrchen mit ca. 1mm Innendurchmesser an die vorgesehene Schmierstelle (vorderes Ritzel) geführt zu werden. Nachdem ich mit meiner alten Konstruktion nicht mehr weitergekommen bin, habe ich alles nochmal mit neuem Material neu aufgebaut. Leider mit dem gleichen unbefriedigenden Ergebnis. Was mache ich falsch? Sind am Ende die beiden 1mm-Röhrchen noch zu groß und es kommt hier Luft in das System?
Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus.
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
Hallo Manfred, kleines Problem: Du ziehst Falschluft:D grösseres Problem: deine Pumpe leiert langsam aus, ist also nicht mehr ganz dicht. Kontrolle, Schlauch direkt an der Pumpe abhängen. Auffanggefäss darunter und über Nacht stehen lassen. hast viel Öl in dem Auffanggefäss ist die Pumpe ausgeleiert. Abhilfe: Ein Federrückschlagventil. Das Ventil am Pumpenauslass bzw. vor dem T-Stück dazwischen schalten. Aber nicht in Sperrrichtung (Sollte klar sein, da ja sonst kein Öl mehr an der Kette ankommt). Die Federkraft reicht aber trotzdem aus, das das Öl nicht weiter läuft, bzw. bei Stillstand tropft.:D
das wäre natürlich eine Erklärung. Vor allem, weil das letztes Jahr schleichend angefangen hat. Dachte schonmal daran, ein elektrisches 12V-Ventil, das bei mir noch von einem anderen Kettenöler so rumliegt, einfach mal einzubauen. Allerdings ist das halt wieder ein Bauteil mehr, das defekt werden kann. Kannst Du mir evtl. noch sagen, wo ich ein geeignetes Federrückschlagventil beziehen kann? Mache aber erstmal den von Dir beschriebenen Test. Die andere Alternative wäre wohl eine neue Pumpe?
... und Danke für Deinen Tip.
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
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Hallo Manfred, so ein Ventil gibt es z.B. als Aquarium Zubehör.:D Sollte aber wie schon geschrieben eine Feder haben.:D z.B. so ein Ventil: Werbung: Aquarium Rückschlagventil
Grüsse turboschleicher
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Ich komme jetzt nicht auf den namen, aber es gibt einen oiler nur mit Magnetventil anstatt einer pumpe. Also nur mit schwerkraftfunktion. Die erfahrungen waren sehr durchwachsenen, da Temperatur und position des tanks eine zu große rolle spielen. Bevor du ein Magnetventil als weitere störquelle einbaust, würde ich erstmal schläuche und pumpe wechseln. Wenn es unten nachläuft, muss oben ja was nachkommen.
Ich würde die Pumpe mal dahingehend überprüfen, ob sie noch genug Druck beim Pumpen aufbaut (nicht dass innen drin was defekt ist) und dann die Lösung mit dem Aquariumventil wählen. Das ist erst mal die kostengünstigste Variante.
Sollte aber (wegen interner Undichtigkeiten) auch keine richtige Pumpleistung mehr erfolgen, wäre allerdings tatsächlich ein Ersatz der Pumpe notwendig.
Ok, danke für Eure Tipps und Meinungen. Bin gerade dabei zu testen, ob die Pumpe evtl. einen Defekt hat. Mal sehen was dabei herauskommt.
Wie bekomme ich heraus, ob die Pumpe noch genügend Druck aufbaut? Und wieviel Druck muss die Pumpe aufbauen, damit sie noch als "gesund" gilt?
Habe gestern bemerkt, das die Schläuche von unten her nur bis zum T-Stück leer laufen. Im Schlauchstück das vom T-Stück zur Pumpe führt, bleibt das Öl drin. Das weist doch eigentlich darauf hin, das von unten her an meiner Konstruktion (kleine Undichtigkeit) etwas nicht stimmt. Oder?
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
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Ok, danke für Eure Tipps und Meinungen. Bin gerade dabei zu testen, ob die Pumpe evtl. einen Defekt hat. Mal sehen was dabei herauskommt.
Wie bekomme ich heraus, ob die Pumpe noch genügend Druck aufbaut? Und wieviel Druck muss die Pumpe aufbauen, damit sie noch als "gesund" gilt?
Habe gestern bemerkt, das die Schläuche von unten her nur bis zum T-Stück leer laufen. Im Schlauchstück das vom T-Stück zur Pumpe führt, bleibt das Öl drin. Das weist doch eigentlich darauf hin, das von unten her an meiner Konstruktion (kleine Undichtigkeit) etwas nicht stimmt. Oder?
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
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Wie sind die Schläuche mit dem T-Stück etc. verbunden (nur auf Nippel aufgeschoben ?). Welcher Schlauchwerkstoff wurde verwendet ("ölfest" ist immer so eine Sache ... es gibt so viele Öle ...) ? Aus welchem Werkstoff sind T-Stück und andere Verbindungsteile ? Der Schlauchquerschnitt ist m.E. für unsere Anwendung (Transportvolumen pro Zeiteinheit) schon mächtig groß, obwohl das keinen Einfluss haben sollte. Welche Pumpe verwendest du ?
Zitat von bakerman23 Ich komme jetzt nicht auf den namen, aber es gibt einen oiler nur mit Magnetventil anstatt einer pumpe. Also nur mit schwerkraftfunktion. Die erfahrungen waren sehr durchwachsenen, da Temperatur und position des tanks eine zu große rolle spielen. Bevor du ein Magnetventil als weitere störquelle einbaust, würde ich erstmal schläuche und pumpe wechseln. Wenn es unten nachläuft, muss oben ja was nachkommen.
Du meinst den McCoi-Öler. Ja, genau den hatte ich mal und davon sind diverse Teile übriggeblieben. Und ja, dieses System hat dieselben Nachteile wie der alte Scottoiler. Es kommt auf das Öl und die Außentemperatur an, wieviel Öl an die Kette kommt. Die Einstellung so hinzubekommen, das nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig Öl an die Kette kommt, kann etwas nervig sein. Bin ebenfalls Deiner Meinung, das man mit möglichst wenig Bauteilen auskommen sollte.
Gruß Manfred
Zitat von obelixx Wie sind die Schläuche mit dem T-Stück etc. verbunden (nur auf Nippel aufgeschoben ?). Welcher Schlauchwerkstoff wurde verwendet ("ölfest" ist immer so eine Sache ... es gibt so viele Öle ...) ? Aus welchem Werkstoff sind T-Stück und andere Verbindungsteile ? Der Schlauchquerschnitt ist m.E. für unsere Anwendung (Transportvolumen pro Zeiteinheit) schon mächtig groß, obwohl das keinen Einfluss haben sollte. Welche Pumpe verwendest du ?
Zuerst hatte ich die Schläuche größtenteils einfach auf die Nippel geschoben, also ohne Kabelbinder oder Schlauchschellen. Habe dann diese Woche das System ausgebaut und einen Testlauf gemacht. Ein paar kleinere Luftbläschen waren zwar in den Schläuchen zu sehen, aber damit könnte ich leben. Also gut, alles wieder in das Mopped eingebaut und getestet, mit dem Ergebnis, das sich wieder eine Menge Luft nach dem T-Stück, also in Richtung Schmierstelle angesammelt hatte. In meiner Verzweiflung habe ich jetzt jede Verbindung mit einer Schlauchschelle versehen und warte mal ab, was passiert.
Die Schläuche haben einen Innendurchmesser von ca. 3,5mm und sind ölfest. Das Schlauchmaterial habe ich bei einem Händler bekommen, der das in erster Linie an die Industrie verkauft. Die Beratung ist dort sehr kompetent. Der Verkäufer hat mir erklärt, welche Bezeichnung auf den Schläuchen draufstehen muss, damit man weiß, das diese ölfest sind. Die Wandung ist recht dick. Was ja nicht schaden kann. Somit schliesse ich aus, das die Schläuche nicht geeignet sind. Oder sind 3,5mm Innendurchmesser noch zuviel? Die Austrittsöffnung (dünnes Kupferröhrchen) an der Schmierstelle ist allerhöchstens 1mm groß. Sämtliche Leitungen (außer den Schläuchen natürlich), sowie das T-Stück bestehen aus Kupfer. Weiterhin auffällig ist, das an der Pumpen-Austrittsöffnung meistens viele kleine Luftbläschen entstehen, was saugseitig nicht der Fall ist. Allerdings verwende ich jetzt ebenfalls an den Anschlusstellen der Pumpe Schlauchschellen. Ob die Pumpe genügend Leistung aufbaut, weiß ich nicht (wie testet man das?). Rein subjektiv, scheint mir die Pumpleistung in Ordnung zu sein. Nur die Bläschen an der Austrittsöffnung geben mir zu denken. Wo kommen die her? Wie die Pumpe bezeichnet wird weiß ich nicht. Den kompletten Bausatz hat mir vor ca. 4 Jahren Dete geschickt.
Gruß Manfred
Die Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem.
Ducati Multistrada 1200 EZ.2012 Moto Guzzi V11 Le Mans EZ.2002 Die hat allerdings Kardan
Jup, der kös wars. Völlig sinnfrei das Teil. Welche Pumpe hat denn einen 7mm Ausgang? 1mm wäre als Schlauch zu dünn. Dazu müsste der Druck zu groß sein um das Öl zu fördern. Da unsere Verbindungen aber kaum verschraubt werden, nicht machbar.
Sorry, ich hab mich vertan, die Webasto Pumpe hat "nur" 6mm. Trotzdem mehr als genug. Ich hab das mal ausgerechnet, Wenn ich einen 1m langen Schlauch verwende (kommt bei mir hin), passen da bei 6mm (0,6cm)^2*3,14*100cm=113ccm=113ml Öl rein. Dann habe ich mehr Öl im Schlauch als im Tank, das ist irgendwie komisch.
Welcher Schlauchquerschnitt ist optimal und wie kommt man von 6mm oder im Falle des TE 5mm dorthin?