Vorher hatte ich mit der Doppeldüse vom Scottoiler immer das Problem mit den kommunizierenden Düsen. Da hab ich eine stillgelegt. Nach ner Weile fings wieder an, da sich die Verklebung des Gehäuses der Doppeldüse aufgelöst hat.
Seit dem Wechsel auf rotes Scott Öl tropft nichts mehr. Das Sägekettenöl war einfach zu dünn. Mittlerweile ein paar tausend Kilometer gefahren, alles in Ok und die Kette schön gleichmäßig geölt.
Das ist genau das was ich hier immer predige. Wer anfängt mit irgendwelchen Ölen zu panschen um im Jahr vllt 3-4€ zu sparen, muss sich auch nicht wundern, wenn der öler nicht das macht, was er soll. Aber schön, das es bei dir läuft.
Ne Kanüle 0,9mm Innendurchmesser. Damit und durch den Tygon Schlauch läuft das Öl sehr langsam raus. Da brauch ich nur einen Tropfen alle 10km. Mit der Einstellung hab ich nen schönen Grauschleier auf den Rollen und die Felgen kriegen so gut wie nix ab. Nur der Kettenschutz ist am Ende etwas ölig.
Kette putzt ich mit Kettenmax und der Flüssigkeit dazu, so schlecht wie viele schreiben find ich das jetzt nicht wirklich. Nur sollte man Pappe unterlegen, da es doch etwas tropft.
Öl ist das von Stihl aber ned das Bio Zeugs das flockt aus und verstopft mit der Zeit so ziemlich alles.
f8t303p2894n279.png - Bild entfernt (keine Rechte)Hallo Freunde der öligen Kette, ich bin gerade in der Anfangsbauphase des Ölers und es stellt sich die Frage der Pumpe. Hat denn die PLE 8 Pumpe, die auch von Dete favorisiert wird, ein internes Federventil das ein Tropfen verhindert? Bei der Webostopumpe findet man auch Schnittzeichnungen im Netz und die scheint das schon serienmäßig mitzubringen. Wenn dem so ist, würde ich mich für die zwar teurere Webastopumpe entscheiden aber dafür vielleicht den Ärger mit dem Nachtropfen ersparen.
Den genauen Aufbau der Dellorto kenn ich nicht, aber wenn man Platz hat spricht nichts gegen eine Webasto. Das ist ein extrem gute Pumpe, nur leider auch sehr groß.
Hab zunächst auch das Nachtropf-problem gehabt - vorerst einmal mit einem Rückschlagventil aus dem Modellbau behoben ..... wenn´s nochmal kommen sollte denke ich an den Einbau eines Magnetventils, welches stromlos geschlossen ist. f8t303p2907n280.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hi Leute, ich hatte auch direkt von Anfang an das Problem mit dem leichten Nachtropfen. Nicht viel, aber nach einer Woche Standzeit schon so 3-4 Tropfen. Hab dann auch die Variante mit dem Rückschlagventil eingebaut, seitdem ist der Rehoiler perfekt. Hatte mich dann für die "robuste" Variante entschieden, das auch dem Aquariumbau war mir zu wenig stabil. In der Bucht hab ich ein Scheibenwaschanlagen-Rückschlagventil gefunden, kostet keine 3 Euro inkl. Versand und der 4mm PA Schlauch passt, leicht erwärmt und vorgedehnt, auch darauf.
Danke an dieser Stelle an Dete und das Forum, ist ein prima Produkt
Tom68
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der Rehöler ist bei mir nun schon einen Monat in Betrieb und ich sehr zufrieden damit. Danke an Dete für seinen Einsatz!
Einziger Wermutstropfen ist, dass auch bei meiner Installtion Öl aus der Düse tropft (ca. 4-5 Tropfen/Tag). Die Luft kann dabei nicht vom Düsenausgang nachziehen, da ich inzwischen eine Düse mit Syphon (Austritt nach oben gebogen) verbaut habe. Ich vermute, dass die PLE8 nicht schließt und so das Öl durch die Pumpe, bei "Entlüftung" über den Tank, nachläuft.
Die Tropfmenge variiert mit derm verwendeten Öl. Getriebeöl (SAE 80): ca. 5-7 Tropfen/Tag. Kettensägen(haft)öl: nach 2 Tagen noch kein Öl auf dem Boden.
Im Hinblick auf die Reinigung der Kette möchte ich nicht nur Haftöl einsetzen. Daher befindet sich momentan eine Mischung aus 1/3 Haftöl und 2/3 Getriebeöl im Tank. Ziel ist es, diese Mischung ohne tropfen nutzen zu können
Zwecks Systemoptimierung nun einige Fragen an Euch: Habt Ihr ähnliche "Probleme" mit der (aktuellen) PLE8? Welches Öl verwendet Ihr? Wie habt Ihr Das Nachtropfen abgestellt? -> Hier werden verschiedene RS-Ventile genannt. Gibt es Langzeiterfahrungen zur Ölbeständigkeit? Montage unten nahe der Düse oder oben zwischen Tank und Pumpe?
Meine Konfiguration: Tank, Aquarienschlauch, PLE8, "Dete"-Schlauch, Messingröhrchen als Applikator/Düse Übergang "Dete"-Schlauch auf Messingrohr zusätzlich mit Schrumpfschlauch abgedichtet.
Danke im Voraus für Eure Antworten.
Gruß Luc
ich habe bei mir die derzeitig erhältliche PLE8 verbaut.
Moin Gemeinde, so eine Pumpe muss mindestens ein Rückschlagventil haben, sonst würde sie nicht funktionieren. Der Kolben würde sonst nach dem Pumpvorgang das justament geförderte Öl wieder zurücksaugen. Da ich gestern gerade meine nagelneue PLE-8 erhalten habe, habe ich mal versucht, Luft durchzublasen bzw. zu -saugen. Es hat wie erwartet nicht funktioniert. Dellorto gibt in seiner Spec an, dass der Tank oberhalb der Pumpe sein soll. Dann würden ja auch tendenziell die ganzen Roller im Öl ersaufen. Bei einem ähnlichen Oiler-Produkt wird dringend empfohlen, das Tankpendel durch die Version Sintermetallfilter zu ersetzen. Vielleicht ist Schmutz in den Bereich der Dichtflächen gelangt. Oder der Schlauch ist nach de Pumpe irgendwo undicht. Oder der Querschnitt der Düse zu groß? Just my 2 pence. Gruß Thomas
ich habe heute noch einmal etwas untersucht. Bei ausgeschaltetem System, verschlossener Entlüftung und leichtem Druck auf den Tank kommt kontinuierlich eine geringe Menge Öl aus der Düse. Das lässt für mich mehrere Schlüsse zu: - Die RSVe in der Pumpe sind defekt. - Die RSVe haben einen zu geringen Öffnungsdruck. - In beiden Fällen reicht die geodätische Höhe des Systems zur Öffnung der RSVe aus, so dass es zu dem beschriebenen Auslaufen kommt.
Ich werde Stein-Dinse hinsichtlich der genauen Spezifikationen und eines Austauschs kontaktieren.
Bakerman, Dein Hinweis schützt nicht bei Systemen, die kein funktionierendes Ventil haben. Da helfen auch spezielle Öle nicht.
hier ein Link zur Spec der Pumpe: http://www.dellorto.co.uk/wp-content/upl...CL_OIL_PUMP.pdf Da wird eine purge-Prozedur zum Reingen/Spülen der Pumpe beschrieben. Nur ein wenig Schmutz bei einer Metall auf Metall Dichtung reicht, um daraus eine Undichtung zu machen. Gruß Thomas