das Signal solltest du auf keinen Fall direkt auf den Atmel Eingang geben. Du kannst einen Spannungsteiler (zwei Widerstände in Reihe gegen Masse) davor schalten, also z. B. einen 6,8kohm und einen 4,7kohm Widerstand.
danke für die Blumen. 😀 Anhand der Elektronikerseite bringe ich regelmäßig Auszubildende näher an das Thema Programmierung von Mikrocontrollern heran, allerdings mittlerweile mit einem MyAVR Entwicklerboard und einem ATMEGA328. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne melden.
Wenn man ohne Vorkenntnisse in die Mikrocontroller Sphären eintauchen möchte, kann man sich mal folgende Seite anschauen. Dieelektronikerseite Auf der linken Seite muss man dann die uC-Ecke, Lehrgänge und Bascom/Hardware geöffnet werden, dann kann man sich die einzelnen Unterthemen anschauen. Ist zwar alles auf Basis eines alten ATMEGA8 und Programmierung mit Bascom, aber für die ersten Schritte und einem besseren Verständnis der Materie gut geeignet. Außerdem ist der Einstieg sehr preiswert machbar. Wenn man will kann man natürlich auch Komponenten von MyAVR einsetzen, dann wird es halt etwas teurer. Letztendlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten und jeder muss den für ihn richtigen Weg finden.
Der Kunststoff Ring (auf beiden Seiten des Ritzels) soll für ein ruhigeres Lauf erhalten der Kette sorgen. Ich hatte als Erstausrüstung auch so ein Ritzel auf meinem Tiger 1050 drauf, habe dann aber beim Tausch des Kettensatzes ein normales Ritzel montiert. Geräuschtechnisch konnte ich keinen Unterschied feststellen.
versteht mich bitte nicht falsch, ich wollte das Projekt Rehoiler nicht diskreditieren oder schlecht machen. Ihr habt meinen vollen Respekt für das, was ihr in den letzten Jahren so auf die Beine gestellt habt.
Es war halt der Ansatz bei all den Bluetooth Problemen, und ich habe das Gefühl dass das mehr wird, mal über den Tellerrand zu schauen. Auch ein ESP lässt sich sehr leicht auf einer Basisplatine integrieren, inwieweit so ein Modul auch zukünftig am Markt verfügbar ist lässt sich leider nur schwer abschätzen.
die ganzen Probleme / Ungereimtheiten mit den Bluetooth Adaptern und den Mikrocontrollern habe ich hier im Forum mit verfolgt. Ich bin selber Elektroniker und arbeite hier und da auch mit Atmel Mikrocontrollern, daher glaube ich nicht wirklich an eine Lösung durch verschiedene Baudraten. Meiner Meinung nach wird es sich wohl eher um ein Konfigurationsproblem der unterschiedlichen HC-06 Adapter handeln.
Vielleicht wäre ein neuer Ansatz statt dem HC-06 einen IIC-to-Bluetooth Adapter einzusetzen, um von der seriellen Schnittstelle wegzukommen. Langfristig könnte man auch über eine ganz neue Plattform, wie z.B. dem ESP32 nachdenken, der Bluetooth direkt an Bord hat.
Der ATMEGA ist ja doch schon etwas älter und es gibt mittlerweile so viele Typen und Nachbauen (legale und illegale), das mich die Effekte, die du oben schilderst, nicht wirklich überraschen. Selbst seriöse Händler fallen immer wieder auf Plagiate rein und haben dann den Ärger mit dem Kunden.
warum wollt ihr eine so hohe Baudrate verwenden? Für die paar Daten reicht 9600 Baud doch vollkommen aus und sollte doch wesentlich stabiler funktionieren statt 115200 Baud.
Viele Nutzer, die nicht so viel mit Elektronik / Mikrocontroller zu tun haben, werden durch die vielen unterschiedlichen Software Versionen (wegen der eingesetzten Hardware, bzw. der Baudrate) überfordert. Vielleicht ist es für alle einfacher, wenn man sich auf eine moderate Baudrate beschränkt.
Aber vielleicht übersehe ich ja auch etwas und liege mit meiner Einschätzung falsch.
da Dete die Urheberrechte an dem Sourcecode für den Rehoiler hat, solltest du vielleicht mit ihm Kontakt aufnehmen.
Generell ist der Sourcecode nicht freigegeben, aber vielleicht geht ja was wenn du Dete dein Interesse (z. B. andere Hardwareplattform) erklärst. Dafür muss natürlich ein gewisses Vertrauen vorhanden sein und das fällt bei einem neuen Foren Mitglied erst mal schwer. Leider gibt es immer wieder Zeitgenossen, die sich nicht an die Regeln halten und somit Dete zu solchen Maßnahmen zwingen.
Das war wohl der Hintergedanke von Turboschleicher und dementsprechend sein ablehnender Post. Turboschleicher bringt sich hier sehr aufwändig im Forum ein, und ist immer für alle Rehoiler Anwender ansprechbar. Ich glaube zwischen euch ist gegenseitig nur ein falscher Eindruck entstanden, passiert halt mal.
Mein Rehoiler hat irgendwann im Sommer das Ölen eingestellt. Mir ist zuerst aufgefallen, daß die Kette etwas trocken aussieht, also die Einstellungen Richtung öfter ölen kurz angepasst. Hat aber nicht geholfen.
Am Wochenende bin ich der Sache dann mal auf den Grund gegangen. Impulsanzeige aktiviert und Anwendung geschlossen -> Impulse werden über die gelbe LED auf der Platine angezeigt. Soweit OK. Aber was ist das? Auf einmal werden keine Impulse mehr gezeigt, nur noch Dauerleuchten! Das Ganze noch mal probiert und diesmal bekomme ich gar keine Impulsanzeige. Eine Spannungsmessung am Impulseingang des Rehoilers zeigt aber regelmäßige Impulse an, ebenfalls direkt am ATMEGA168.
Also blieb nur noch der ATMEGA168 als Fehlerquelle übrig, den ich daraufhin neu geflasht habe. Der Test in der Garage und die anschließende Ausfahrt danach waren dann erfolgreich.
Die Frage die sich mir nun stellt, ist es vielleicht sinnvoll das Gehäuse des Rehoilers besser gegen äußere Einflüsse abzuschirmen? Im Forum gab es ja schon mehrere Fälle mit zerschossenen Programmierungen. Das wäre dann aber wohl ein Mümetall-Gehäuse.....
Was meint ihr denn, oder hat das schon mal jemand probiert?