Dann suche ich mit der Lupe die Leiterplatinen nochmal nach Rissen ab. Kann ja nicht schaden. Was hattest Du dann gemacht? Konntest Du die Platine weiter verwenden?
Hallo Steffen, vielen Dank für Deinen Tipp. Hatte das allerdings schon geprüft und eine direkte Brücke vom Tasteranschluss an der Platinen-Klemmleiste, bzw. direkt vom Prozessoranschluss auf Minus gelegt. Die Lötstellen sehen gut aus. Konnte hier nichts Auffälliges entdecken. Muss ich wohl Dete mal kontaktieren, ob er eine Idee hat. Danke und Gruß Manfred
Hallo, da ich noch einen kompletten Bausatz vom Rehoiler mit Blutooth und GPS seit geraumer herumliegen habe und ich jetzt etwas Zeit hatte, habe ich diesen Bausatz endlich mal fertig bauen können. Soweit funktioniert der Oiler, aber leider reagiert die Schaltung nicht auf die Funktion mit dem externen Taster. Mit der App über Bluetooth finktioniert alles einwandfrei. Kann mir hier jemand einen Tipp geben, an was das liegen kann? Danke schonmal im voraus.
Hallo zusammen, war lange nicht mehr hier. Das hat allerdings damit zu tun, das der Rehoiler mit Bluetooth und GPS an meiner Multistrada mittlerweile einwandfrei funktioniert. Hatte vor ca. 3 Jahren diese Rehoiler-Version montiert und hatte wie andere auch, das eine oder andere Problem. Nachdem Dete mir die Platine nachgelötet hatte, waren die elektronischen Probleme beseitigt. Allerdings traten immer wieder Komplikationen mit Nachtropfen an der Austrittsdüse und Luft im System auf. Das hatte mich am meisten genervt. Sobald Luft im System ist, bekommt die Kette nicht die beabsichtigte Ölmenge. Beim Nachtropfen muss die Pumpe auch erst wieder die Ölmenge bis zur Austrittsdüse am Kettenblatt bringen. Was dauern kann und die Kette erst nach etlichen Kilometern wieder Öl bekommt. Alles in allem war das recht unbefriedigend. Deshalb entstand die Idee, die Schlauchverbindungen so kurz wie möglich zu halten. Als ersten Schritt habe ich die Pumpe direkt an das Kettenblatt verlegt. Nachdem das über viele Kilometern zuverlässig funktioniert hat, habe ich verschiedene Ausführungen von Vorratstanks für das Öl ausprobiert. U.a.auch mit einem Bremsflüssigkeitsbehälter. Allerdings hat mich das geringe Fassungsvermögen gestört. Nun habe ich einen Kunstflugtank mit einem recht üppigen Fassungsvermögen unterhalb der Schwinge, direkt vor der Pumpe angebracht. Das ganze System ist, wie ich finde, trotzdem recht unauffällig. Dank der extrem kurzen Schlauchverbindungen vor und nach der Pumpe, konnte somit erreicht werden, das keine Luft mehr in das System kommt. Das Öl muss nur noch sehr kurze Wege bis zur Austrittsöffnung zurücklegen. Zudem liegt die Pumpe etwas tiefer, als die Austrittsdüse am Kettenblatt, was ein Nachtropfen unmöglich macht. Bei mehreren Versuchen wurde ab dem ersten Pumpenstoß Öl auf die Kette befördert. Als kleiner Nebeneffekt müssen bei dieser Lösung lediglich nur die 2 Adern zur Stromversorgung für die Pumpe verlegt werden, was im Prinzip einfacher und unauffälliger zu bewerkstelligen ist, als die Schlauchverlegung von unterhalb der Sitzbank entlang der Schwinge bis zum Kettenblatt. Wobei natürlich solche Lösungen auch immer von der Konstruktion des Motorrades abhängig sind. Die Lösung mit den GPS und dem Bluetooth ist allererste Sahne. Grosses Lob an Dete und selbstverständlich an alle, die zum Gelingen dieses Systems beigetragen haben.
Hallo Cityjunkie, ist sichergestellt, daß die Leitung keine Luft mit ansaugen kann? Oder die Pumpe saugt an der Zulaufseite Luft mit an oder die Pumpe selber bringt zu wenig Leistung. Allerdings hatte ich die ganzen Jahre, seitdem ich das Rehoiler-System verwende, noch nie eine defekte Pumpe. Meistens stimmte an meinem Leitungssystem etwas nicht. Check nochmal alles durch. Ob da nicht doch eine Undichtigkeit besteht und Luft in die Leitung gelangt. Evtl.ist die Austrittsöffnung am Ritzel noch zu gross. Aber dann müsstest Du das am Nachtropfen sehen. Gruß Manfred
Hallo zusammen, bei einer Ausfahrt heute hat sich der Rehoiler seltsam "benommen". Die Led für die Pumpimpulsanzeige hat auffällig oft geblinkt. Dann war für ein paar Kilometer Ruhe. Plötzlich haben beide Led's, also die für die Impulsanzeige, sowie die Regen-Led abwechselnd einige Male geblinkt. Das ganze wiederholte sich ein paar Mal. Konnte auch mit dem Lenkertaster nichts beeinflussen. Irgendwann war überhaupt keine Reaktion mehr. Zuhause habe ich die Platine überprüft. Die Platinen-Led leuchten auch nicht mehr. Die Bluetooth-Platine arbeitet allerdings. Somit kann eine defekte Stromversorgung ausgeschlossen werden. Die GPS-Platine arbeitet ebenso. Denke, das der Prozessor den Geist aufgegeben hat. Bei der letzten Fahrt vor 2 Wochen hatte alles einwandfrei funktioniert. Seitdem habe ich am Rehoiler auch nichts mehr verändert. Das einzige, was mir aufgefallen ist, das die beiden Anschlüsse für die Pumpe etwas weit abisoliert waren und sich beim Fahren durch die Vibrationen evtl. berührt haben könnten. Ob das zum Tod des Prozessors führen kann? Bitte um Hilfe. Danke schonmal im voraus. Gruß Manfred
Hallo zusammen, habe den Rehoiler nun um das GPS-Modul erweitert und den von Dete bescheiebenen Test durchgeführt. D.h. die Verbindung von GPS-Platine zum Rehoiler unterbrochen und den Rehoiler gestartet. Dete schreibt ja, das nach ca.3Minuten der Rehoiler in den Notlaufmodus wechselt, da kein GPS- Signal kommt. Die Cockpit-Led sollte nach den 3 Minuten erlöschen. Tut sie leider nicht. Alle anderen Funktionen, wie Regen-, bzw. Offroadmodus lassen sich durchschalten. Auch das Dauerpumpen funktioniert. Per Lenkerschalter, Bluetooth oder USB, lässt sich alles problemlos ansteuern. Den GPS- Betrieb konnte ich wegen Winterwetter noch nicht testen. Wer weiß Rat? Danke im voraus. Gruß Manfred
Hallo zusammen, vielleicht erklären mich jetzt manche für verrückt, denn ich hatte die Idee, die Leuchtstärke der Cockpit- Led's (bei meiner Ausführung sind's 2, da mir die Duo-Led zu dunkel war) in Abhängigkeit vom Tageslicht zu regeln. Habe das Ganze mit einem Dämmerungsschalter, einem 2 Relais (zwecks Schaltumkehrung) und einem Trimmpoti realisiert. Somit besteht die Möglichkeit, die Led's am Tag heller und Abends bzw. Nachts dunkker leuchten zu lassen. Die Idee ist aus dem Umstand heraus entstanden, das mir Abends, bzw. Nachts die Led zu hell oder Tagsüber zu dunkel war. Keine Ahnung, ob es nur mir so geht. Dachte, vielleicht interessiert es den einen oder anderen. Due grösste Herausforderung bei der Umsetzung ist bei einem Motorrad natürlich das geringe Platzangebot.
nachdem ich den Rehoiler auf GPS "geupdatet" und nun endlich alles unter der Sitzbank verbaut habe, wollte ich per Bluetooth die Einstellungen des Oilers nochmal überprüfen. Die Verbindung wird auch aufgebaut und solange ich in der APP nichts mache, bleibt die Verbindung auch bestehen. Sobald ich über die APP irgendetwas machen möchte, bricht die Verbindung ab. Im "Trockenlauf", also auf der Werkbank hatte das noch tadellos funktioniert. Jetzt, seitdem ich alles im Mopped verbaut habe, macht das Bluetooth Probleme. Per USB an Laptop kann ich die Einstellungen ändern, schreiben und lesen. Das funktioniert. Bilde mir ein, das es schonmal Threads hier deshalb gab, aber finde diese nicht. Dabei ging es um die Spannungsversorgung für das Bluetooth, die anscheinend von dem Prozessor auf der Oiler-Platine beeinflusst wird, weil zu schwach und dadurch die Verbindung abbricht. Der Prozessor wurde ja gegen den vorherigen wegen dem GPS getauscht. Hat jemand eine Idee oder schon damit Erfahrung gemacht, wie das behoben werden kann?
Hallo zusammen, nachdem ich mit Unterstützung von Dete (Danke nochmal, Dete) das GPS-Modul zusammengebaut und vorab getestet habe, denke ich nun über eine günstige Einbauposition im Mopped nach. Dabei ist mir eingefallen, ob man nicht eine abgeschirmte Leitung vom GPS-Rceiver zur GPS-Platine nehmen sollte und wie lange diese überhaupt sein darf. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob für die Antenne der Platz unter der Sitzbank überhaupt in Frage kommt, bzw. ob die Einbauposition so weit wie möglich ausserhalb der Moppedkarrosserie gewählt werden sollte. Bei den PKW's befindet sich die GPS-Antenne ja auch auf dem Dach. Kann man die Empfangsqualität eigentlich durch ein zusätzliches Metall-, bzw. Blechstück erhöhen? Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
Hallo zusammen, nachdem ich immer wieder von den Schwierigkeiten genervt war, entweder hatte ich Luft im System oder der Oiler tropfte nach (jedesmal ein hässlicher Fleck am Boden) oder beides, kam ich auf die Idee, den Weg von der Pumpe zum Düsenaustritt so kurz wie möglich zu machen. Und wenn ich eine Idee habe, dann lässt sie mich nicht los, solange ich sie nicht umgesetzt habe. Na ja, meistens zumindest. So habe ich die Pumpe direkt neben das Kettenblatt an der Schwinge befestigt. Übrigens handelt es sich hier um die kleine Dellorto-Pumpe. Aus Platzgründen musste ich das Gehäuse, das normalerweise den Stecker für den elektrischen Anschluss aufnimmt, etwas kürzen. Die beiden Kabel habe ich dann angelötet und entsprechend isoliert. Evtl. könnte man das Ganze in Flüssigharz gießen und damit komplett von äußeren Enflüssen schützen. Da die Pumpe gekapselt ist, habe ich keine Bedenken, das ihr diese Position großartig schaden könnte. Evtl. könnte man sich hier auch noch eine kompakte Gehäuselösung überlegen. Nun musste ich nur noch den Schlauch für die Ölzufuhr anschliessen. Die Entlüftung macht auf der Zufuhrseite sowieso keine Probleme, da das Öl alleine durch die Schwerkraft nach unten, bis zur Pumpe fliesst und man dann den Schlauch auf die Pumpe stecken kann. Es kann sich hier nur Luft ansammeln, wenn man vergisst, den Behälter aufzufüllen. Und die steigt sowieso automatisch zum Behälter hoch, um dann aus dem System zu entweichen. Die Austrittsdüse befindet sich jetzt ca.20cm (lässt sich vielleicht auch noch etwas verkürzen) von der Pumpe entfernt und liegt etwas höher, als die Pumpe selbst, somit kann sich erstens keine Luft mehr ansammeln, die im Schlauch nach oben steigt, und das unkontrollierte Nachtropfen gehört nun auch der Vergangenheit an. Denn es gibt ja keinen Schlauch mehr, der nach oben führt. Bei der früheren Position hatte ich oft beobachtet, das es einige Pumpstöße gedauert hat, bis Öl aus Düse kam, jetzt kommt das Öl ab dem ersten Pumpstoß. Nebenbei sei erwähnt, das der An-, bzw. Umbau an eine Multistrada 1200 durchgeführt wurde. Keine Ahnung, ob das schon mal jemand so gemacht hat, dachte ich gebe das einfach mal so weiter.
Hallo, dieser Beitrag ist jetzt eigentlich nur als positiver Erfahrungsbericht gedacht und beeinhaltet keine Fragen oder Problembeschreibungen.
Nachdem ich im Februar meine Honda CBR 1100 XX mit dem bewährten "alten" Rehoiler verkauft habe, der übrigens die ganzen 4 Jahre klaglos stets seinen Dienst verrichtet hatte, wollte ich mir natürlich wieder einen Oiler von Dete besorgen. Gesagt, getan. Bei Dete klappte das wie gewohnt einwandfrei. Danke nochmal an Dete.
Zusammenbau und Inbetriebnahme hat im Prinzip auf Anhieb funktioniert und so läuft der neue Oiler bereits seit einigen 100km im neuen (gebrauchten) Mopped. Die Bluetooth-Geschichte ist eine echte Erleichterung, was die Einstellerei betrifft. Außerdem ist man bei der Wahl des Einbauortes des Platinengehäuses nun richtig flexibel. Momentan bin ich noch dabei, die richtige Dosierung zu finden, aber sonst ist alles gut. Wünsche allen Rehoilbesitzern viel Spass und ein langes Kettenleben Gruß Manfred
Hallo zusammen, war länger nicht mehr hier. Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen. Der Rehoiler hat immer gute Dienste geleistet. Die Elektronik arbeitet seit ca. 4 Jahren störungsfrei. Nur kämpfe ich seit letzten Jahr damit, das der Oiler nachdem Abstellen leerläuft, also nachtropft. Was erstens dazu führt, das ich vor jedem Fahrtantritt den Schlauch mittels Dauerpumpen wieder füllen muss, zum anderen hinterlässt das Ganze immer Ölflecken auf dem Boden, was ja gar nicht geht. Seltsam ist, das meine System bis letztes Jahr gut funktioniert hat.
Verwende in meinem System einen ganz normalen ölfesten, transparenten Schlauch mit ca. 5mm Innendurchmesser. Dieser verläuft von der Pumpe zu einem T-Stück, nach dem T-Stück wird das Öl nochmal über 2 Schläuche, ebenfalls 5mm Innendurchmesser zu 2 Kupferröhrchen mit ca. 5mm Innendurchmesser weitergeleitet, um danach über jeweils 2 angelötete Kupferröhrchen mit ca. 1mm Innendurchmesser an die vorgesehene Schmierstelle (vorderes Ritzel) geführt zu werden. Nachdem ich mit meiner alten Konstruktion nicht mehr weitergekommen bin, habe ich alles nochmal mit neuem Material neu aufgebaut. Leider mit dem gleichen unbefriedigenden Ergebnis. Was mache ich falsch? Sind am Ende die beiden 1mm-Röhrchen noch zu groß und es kommt hier Luft in das System?
nun war ich schon sehr lange nicht mehr hier. Was vor allem damit zu tun hat, das der Rehoiler einfach zuverlässig funktioniert. Mittlerweile sind es 2 gut Jahre her, als ich mir den Bausatz bestellt, zusammengebaut und diesen dann der XX einverleibt habe. Was soll man sagen? Nach der Winterpause die Batterie eingebaut, die Maschine gestartet und losgefahren. Der Kettenoiler verrichtet seinen Dienst so unauffällig, wie zuverlässig. Die Kette bekommt das Öl, was sie braucht und die Hinterradfelge bekommt davon nichts mit. Im Frühjahr hat sich nun zur Honda eine 2002-er Moto Guzzi dazugesellt, die ja wegen ihrem Kardanantrieb keinen Kettenöler braucht. Allerdings werde ich bald eine Honda Hornet, ebenfalls Bj.2002, dazubekommen, da ich das Maschinchen vor einem Verkauf aus der Verwandtschaft in fremde Hände retten möchte. Das Teil wurde damals neu gekauft und immer von ein und derselben Person gefahren. Sie benötigt allerdings nun etwas Aufmerksamkeit und ich werde im Laufe der nächsten Zeit im Zuge der Pflegemaßnahmen den alten Scottoiler gegen einen neuen Rehoiler tauschen. Eben weil ich so gute Erfahrungen damit gemacht habe. Irgendwie freue ich schon darauf, die neueste Version vom Rehoiler zusammen- und in die Hornet einzubauen. Bin auch gespannt, wie das mit der Schnittstelle funktioniert, die der Oiler in der XX eben noch nicht besitzt. Vielleicht auch für diejenigen, die sich auf diesen Seiten umsehen, weil sie auf der Suche nach einem günstigen und zuverlässigen Kettenoilersystem sind. Es ist das Beste und günstigste, was ich bis jetzt kennengelernt habe. Vor allem hatte ich mit den Systemen (z.Bsp. Scottoiler oder McCoi), die mittels Ventil und Schwerkraft das Öl auf die Kette bringen, oft das Problem mit der Dosierung. Da das Öl bei höheren Außentemparaturen dünnflüssiger wird und dadurch schneller fließt, als bei niedrigen. Bei Pumpsystemen, wie eben dem Rehoiler kann man immer von einer konstanten Menge pro Pumpstoß ausgehen. Aber nun genug der Lobhudelei. Grüße an alle Biker und vor allem eine unfallfreie Saison.
Hallo zusammen, nun hab ich, nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters, endlich mein Vorhaben in die Tat umgesetzt und die Kettenschmierung mittels selbstgelöteter Doppeldüse nach vorne zum Ritzel verlegt. Nach verschiedenen Lötversuchen mit den Messingröhrchen, habe ich mich dazu entschieden, die Düsen so anzubringen, das diese die Kette ölen, wenn diese wieder nach hinten läuft. Also quasi nach dem Ritzel. Nun frage ich mich, nachdem ich bei anderen Moppeds gesehen habe, das die Düsen zum Ritzel hin ölen, ob das eine gute Lösung ist. Fehlt in meinem Fall die Fliehkraft, die das Öl in Kette drückt und wird das Öl nicht anständig auf der Kette verteilt, sondern spritzt mehr zur Seite weg? Andererseits habe ich mir gedacht, das das Öl spätestens am Kettenblatt in die Kette gedrückt wird. Was meint Ihr, ist das egal, wo die Düsen sitzen, bzw. hat jemand konkrete Erfahrungen mit der beschriebenen Position gemacht?
Viele Grüße und hoffentlich gibts endlich mal gescheites Moppedwetter
war aus Zeitgründen (ja, ja, der Urlaub ist rum und die Arbeit hat mich wieder im Griff) länger nicht hier. Letztes Wochenende habe ich meinen Rehoiler aus seinem unter-der-Sitzbank-Dasein befreit. Grund war ein wiederkehrendes, willkürliches Umschalten vom Normalbetrieb. in den Regenmodus. Die Ursache war das abgeschirmte, mehradrige Kabel, das u.a. für die Steuerleitung für den Cockpitaster verwendet wurde. Allerdings konnte ich die Fehlerquelle nicht genau lokalisieren. Nachdem mir die Fehlersuche nun zu dumm wurde und ich den Kabelaufwand sowieso minimieren wollte, verlegte ich den Rehoiler nach vorne, regensicher hinter das Cockpit, über der Scheinwerfereinheit. Somit brauchte ich nur noch das Kabel für die Pumpe nach hinten zu legen. Dadurch bekam ich den Fehler in den Griff und alles funktionierte wieder einwandfrei. Dachte ich! Bis ich vor kurzem einen träumenden Verkehrsteilnehmer, der gerade im Begriff war, mich mit meinem Mopped zu übersehen, mittels meiner Hupe brutal aus seinem Halbschlaf reissen musste. Darufhin fühlte sich zwar der nette Verkehrspartner nicht unbedingt so angesprochen, wie ich es eigentlich beabsichtigt hatte, der Rehoiler allerdings fasste den Hupton als Aufforderung auf, den Regenmodi und zwar die Stufe eins, aktivieren zu müssen. Ihr könnt Euch mein Gesicht unter dem Helm vielleicht denken..... Konnte das nun nicht wirklich glauben und betätigte die Hupe, auf freier Strecke natürlich, abermals. Es kam, was kommen musste, der Rehoiler aktvierte nun den Regenmodus zwei. Und nochmal Hupen, der Regenmodi wurde brav beendet und wieder in den Normalmodus gewechselt. Sollte ich jetzt lachen oder heulen? Das Ganze ist nun nicht so schlimm, denn wann hupt man schon? Allerdings würde mich schon interessieren, wodurch das ausgelöst wird. Die Hupe sitzt natürlich in der Nähe des Rehoilers, kann der Hupton die Elektronik entsprechend beeinflussen? Die Stromversorgung habe ich vom vorderen Scheinwerfer abgezweigt und kann mir nicht vorstellen, das es damit zusammen hängt.
Fazit: Wenn`ste denkst Du hast`n, dann springt er aus dem Kasten!
Die Neugier hat mich einfach nicht losgelassen und habe mir im Schaltplan der XX den Anschluss für den Tachoimpuls rausgesucht. Hat auch alles gut funktioniert: Kabel gefunden, ein weiteres als Abzweig rangelötet und mit dem Rehoiler verbunden. Dann den Lernmodus für die Tachoimpulse gestartet und eine Radumdrehung gemacht. Die Diode auf der Platine blinkte nun 87 mal. Was ich manuell vorher mit dem Prüfgerät auch ermittelt habe. Alles gut, soweit. Während der Testfahrt passierte folgendes, was ich mir nicht erklären kann: Die Diode im Cockpit meldet nach einer bestimmten Wegstrecke einen Pumpimpuls, was auch so sein soll. Nur danach blinkt diese noch 4 mal hinterher???
Heisst das nun, das insgesamt 5 x gepumpt wird?
Dachte, das ich vielleicht beim Einstellen auf der Platine einen Dip-Schalter versehentlich noch auf 'on' hatte, falls das für den Normalbetrieb überhaupt relevant ist. Aber war alles so, wie es ein soll. Dieses Verhalten hatte der Oiler während des Reed-Betriebs vorher nicht.
nachdem ich letztes Wochenende den Rehoiler ins Mopped verbaut habe, konnte ich diesen nun eine Woche lang auf meinen Fahrten (einfach fast 50km) zur Arbeit testen. Fahre eigentlich gerne Landstrassen, aber einmal musst es schneller gehen und benutzte die Autobahn. Das hat der Kleber, mit dem ich den Magneten an der Felge befestigt hatte, nicht verkraftet und musste sich der Fliehkraft geschlagen geben Brav hat mir das die LED im Cockpit mitgeteilt, das nun kein Signal mehr kommt. Mir war ziemlich schnell klar, das ich nun keinen Impulsgeber mehr am Vorderrad hatte Aber ich habe noch Ersatz in meinem Fundus [rolling_eyes] Na ja, so kanns gehen, wenn man Billig-Sekundenkleber benutzt... Wer hat Erfahrung und weiß, was ein guter Kleber ist? Fazit: Der Rehoiler funktioniert bestens. Und als jahrelanger Scotti-User weiß ich die genaue Dosierung der Ölmenge zu schätzen. Für den Abflug des Magnets ist alleine der Monteur verantwortlich
Grüße Manfred
.... hatte noch vergessen zu erwähnen, das ich bei der Fahrt ohne Impulsgeber folgendes bemerkte habe: Habe während der Fahrt mit dem Taster im Cockpit einen Pumimpuls erzeugt. Danach reagierte die Impulsüberwachung nicht mehr. Die LED blieb dunkel. Erst als ich die Platine stromlos machte und wieder eingeschaltete habe, reagierte die Reed-Überwachung wieder. Dieses Verhalten hatten wir ja schon vor kurzem hier im Forum diskutiert, allerdings war das in Verbindung mit dem Regen-Modus aufgefallen. Anscheinend reagiert die Schaltung generell so, wenn der Taster betätigt wird und der Impulsgeber ausfällt.
wie bestimmt einige wissen und Dete hat das ja auch in seinem Blog geschrieben, hat er durch seinen Unfall gesundheitlich noch schwer zu kämpfen. Habe mich nun gefragt, wie man ihm helfen kann. Leider wohne ich viel zu weit weg, als das ich praktisch etwas für ihn tun könnte. Finde er hat Unterstützung einfach verdient, denn was hat er schon alles einfach so für andere gemacht. Kennt ihn jemand hier näher oder hat einer eine Idee, was man tun könnte? Und wenn es wäre, das man ihm vielleicht finanziell etwas zu zur Seite steht. Denn seine Maschine und alle andere hat ja mit Sicherheit großen Schaden genommen, abgesehen von seinen momentanen gesundheitlichen Problemen. Die hoffentlich bald wieder in Ordnung kommen. Mach mir halt einfach Gedanken, was man für ihn tun kann.
Für Anregungen und Ideen bin ich jederzeit offen. Und wenn mir jemand diesbezüglich an meine private E-Mail Adresse schreiben möchte: Manfred.Biewald@web.de
Grüße an alle Rehtroniker und Biker. Passt gut auf Euch auf und niemals nur in Jeans.......